Verkostungsnotiz: Chateau d'Aurilhac 2000, SCEA Chateau d'Aurilhac et La Fagotte

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.01.18 21:50

Bezeichnung:	Chateau d'Aurilhac
Winzer/Produzent:	SCEA Chateau d'Aurilhac et La Fagotte
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9 Euro je 0,75 l (Subskription) bei Weinhandel - Sept. 2001
Bewertung:	Neue Punktzahl nach Neuverkostung (88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	22.04.2009
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	1 Stunde dekantiert. Nicht so dunkel wie erwartet, sondern nur tiefes Rubinrot. Fleischige Cabernet-Nase mit deutlich Vanille und kaltem Rauch. Voller, fester Geschmack mit schwarzen Beeren und Kirschen, etwas Gewürze (Lorbeer) anfangs sehr fein gerundetetem, etwas sandigem Tannin. Mit zunehmender Dauer (nach etwa 2 Stunden) scheint er sich zu verschließen, das Tannin wird rauher und pelziger. Doch nicht so reif, wie er sich anfangs präsentierte? 86 mP 22.01.2018: jetzt, fast 9 Jahre später, zeigt er erste wirkliche Reifeanzeichen. 1 Stunde geöffnet, danach hat der erste Schluck noch deutlich Holz. Also eine weitere Stunde gewartet jetzt zeigt er sich deutlich offener: fließt ölig ins Glas und bildet ausgeprägte Kirchenfenster. Farbe beginnt sich nach granat zu verschieben. In der Nase jetzt auch rote Früchte, Zimt und ein Hauch von Veilchen. Im Geschmack ist jetzt, neben einem ganzen Bündel anderer Früchte, Schattenmorelle sehr präsent. Tannin im Abgang noch ein klein wenig ruppig, aber ansonsten gut gerundet. Griffige Säure, die aber gut integriert ist. Im Nachgeschmack bleibt Schattenmorelle minutenlang. jetzt 88 mP
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Chateau d'Aurilhac 2000 - Cuvée (SCEA Chateau d'Aurilhac et La Fagotte) 

1 Stunde dekantiert. Nicht so dunkel wie erwartet, sondern nur tiefes Rubinrot.

Fleischige Cabernet-Nase mit deutlich Vanille und kaltem Rauch. Voller, fester Geschmack mit schwarzen Beeren und Kirschen, etwas Gewürze (Lorbeer) anfangs sehr fein gerundetetem, etwas sandigem Tannin. Mit zunehmender Dauer (nach etwa 2 Stunden) scheint er sich zu verschließen, das Tannin wird rauher und pelziger. Doch nicht so reif, wie er sich anfangs präsentierte?

86 mP

22.01.2018:

jetzt, fast 9 Jahre später, zeigt er erste wirkliche Reifeanzeichen.

1 Stunde geöffnet, danach hat der erste Schluck noch deutlich Holz. Also eine weitere Stunde gewartet jetzt zeigt er sich deutlich offener: fließt ölig ins Glas und bildet ausgeprägte Kirchenfenster. Farbe beginnt sich nach granat zu verschieben. In der Nase jetzt auch rote Früchte, Zimt und ein Hauch von Veilchen. Im Geschmack ist jetzt, neben einem ganzen Bündel anderer Früchte, Schattenmorelle sehr präsent. Tannin im Abgang noch ein klein wenig ruppig, aber ansonsten gut gerundet. Griffige Säure, die aber gut integriert ist. Im Nachgeschmack bleibt Schattenmorelle minutenlang.

jetzt 88 mP

Neue Punktzahl nach Neuverkostung (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=26709

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