Verkostungsnotiz: Mas de Fournel 2004, Gerard JeanJean

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.10.12 19:53

Bezeichnung:	Mas de Fournel
Winzer/Produzent:	Gerard JeanJean
Land / Region:	Frankreich - Languedoc - Coteaux du Languedoc
Jahrgang:	2004
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Pic St. Loup
Preis:	-
Bewertung:	sehr gut - ausgezeichnet (90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Oberpfälzer
Verkostungsdatum:	09.03.2009
Eingetragen von:	Oberpfälzer ... geändert von Oberpfälzer ... [Rückfrage zur VKN an Oberpfälzer]
VKN im Detail:	09.03.2009, undekantiert: Nase: kräftig, vielschichtig, rote Beeren, mineralisch, feinröstig, etwas Minze. Mund: voluminöser Extrakt, lebhaft, geballte Ladung nicht-herber Tannine mit Grip (nach kurzer Zeit ist die Zunge belegt), kräftig. Harmonisch, vielschichtig, rote Früchte, schöne Röstaromen, mineralisch, kühl wirkend mit Spiel. Sehr langer frischer Abgang mit herbröstigem Nachhall. Sehr interessant weil nicht so fett und schwer wie manch anderer CX du Languedoc. 90+ OpfP. Falls sich wie erwartet die Ladung Gerbstoffe noch besser abschleift gar mit Potenzial bis 92. 31.10.2012, gut 1 Std. in geöffneter Flasche: Nase: Beinahe eine Kopie der Beschreibung vom März 2009. Vielleicht noch etwas komplexer mit feinen ätherisch-würzigen Nuancen und Leder. Nicht laut aber toll. Am Gaumen knapp voluminöser Extrakt, lebhaft, Gerbstoffe abgeschmolzen, leicht stoffig, kühl wirkend. Alkohol gut eingebunden und im mittellangem Abgang leicht spürbar. Harmonisch (Säure und Extraktsüsse nicht perfekt verwoben) und vielschichtig. Schöner langer Nachhall mit würzig-kühlem Syrah-Touch. Sehr gute 90 OpfP. Für mehr fehlt es ihm etwas an Eleganz ohne dass er aber zu rustikal wirkt. Kein Kracher sondern eher mit burgundischen Grundzügen, wenngleich er aromatisch völlig anders daher kommt. Würde ihn nicht mehr lagern sondern jetzt angehen.
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Mas de Fournel 2004 - Cuvée (Gerard JeanJean) 

09.03.2009, undekantiert:

Nase: kräftig, vielschichtig, rote Beeren, mineralisch, feinröstig, etwas Minze.

Mund: voluminöser Extrakt, lebhaft, geballte Ladung nicht-herber Tannine mit Grip (nach kurzer Zeit ist die Zunge belegt), kräftig. Harmonisch, vielschichtig, rote Früchte, schöne Röstaromen, mineralisch, kühl wirkend mit Spiel. Sehr langer frischer Abgang mit herbröstigem Nachhall. 

Sehr interessant weil nicht so fett und schwer wie manch anderer CX du Languedoc. 90+ OpfP. Falls sich wie erwartet die Ladung Gerbstoffe noch besser abschleift gar mit Potenzial bis 92.

31.10.2012, gut 1 Std. in geöffneter Flasche:

Nase: Beinahe eine Kopie der Beschreibung vom März 2009. Vielleicht noch etwas komplexer mit feinen ätherisch-würzigen Nuancen und Leder. Nicht laut aber toll.

Am Gaumen knapp voluminöser Extrakt, lebhaft, Gerbstoffe abgeschmolzen, leicht stoffig, kühl wirkend. Alkohol gut eingebunden und im mittellangem Abgang leicht spürbar. Harmonisch (Säure und Extraktsüsse nicht perfekt verwoben) und vielschichtig. Schöner langer Nachhall mit würzig-kühlem Syrah-Touch. Sehr gute 90 OpfP. Für mehr fehlt es ihm etwas an Eleganz ohne dass er aber zu rustikal wirkt. Kein Kracher sondern eher mit burgundischen Grundzügen, wenngleich er aromatisch völlig anders daher kommt. Würde ihn nicht mehr lagern sondern jetzt angehen.

sehr gut - ausgezeichnet (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=26287

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