Verkostungsnotiz: Chateau Latour 1945, Chateau Latour

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.02.09 15:08

Bezeichnung:	Chateau Latour
Winzer/Produzent:	Chateau Latour
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	1945
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	Mit etwas Phantasie...
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	19.08.2001
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Ein weiteres nobles Geschenk aus den Beständen von Patricks Großvater. Miserabler Füllstand, unter Low-Shoulder. Da es nach dem Transport oben auch noch etwas raussuppte, ohne große Erwartung aufgemacht - wobei ich aus derselben Quelle schon einmal einen 50er Haut Brion mit schlechtem Füllstand und dem Schicksal eines Wanderpokals getrunken habe, der 1.) offenbar unzerstörbar und 2.) noch richtig gut war. Der Korken zerbröselte, was die Erwartungen weiter dämpfte, aber dann: sicher, der Wein war nicht optimal, aber er offenbarte die Schönheit, Fülle und Tiefe dieses großartigen Jahrgangs und eines Latours. Lebkuchen und Weihnachtsgebäckaromen; sehr, sehr lang trotz eines Essigstichs. Der daneben getrunkene Brunello hatte zwar einen höheren Genusswert, aber machte deutlich, wie groß der Latour ist. In guten Flaschen sicherlich noch ewig haltbar. Eines der interessantesten Weinerlebnisse; ich verweise auf die Geschichte, die Michael Broadbent über André Tchelistcheff und die Verkostung eines 1898er Lafites geschrieben hat.
Trinkreife:	trinken oder lagern (Perfekte Flaschen sicher noch bis 2050)
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Einbindung als Text (forenunabhängig):

Chateau Latour 1945 - Cuvée (Chateau Latour) 

Ein weiteres nobles Geschenk aus den Beständen von Patricks Großvater. Miserabler Füllstand, unter Low-Shoulder. Da es nach dem Transport oben auch noch etwas raussuppte, ohne große Erwartung aufgemacht - wobei ich aus derselben Quelle schon einmal einen 50er Haut Brion mit schlechtem Füllstand und dem Schicksal eines Wanderpokals getrunken habe, der 1.) offenbar unzerstörbar und 2.) noch richtig gut war. 

Der Korken zerbröselte, was die Erwartungen weiter dämpfte, aber dann: sicher, der Wein war nicht optimal, aber er offenbarte die Schönheit, Fülle und Tiefe dieses großartigen Jahrgangs und eines Latours. Lebkuchen und Weihnachtsgebäckaromen; sehr, sehr lang trotz eines Essigstichs. Der daneben getrunkene Brunello hatte zwar einen höheren Genusswert, aber machte deutlich, wie groß der Latour ist. In guten Flaschen sicherlich noch ewig haltbar. Eines der interessantesten Weinerlebnisse; ich verweise auf die Geschichte, die Michael Broadbent über André Tchelistcheff und die Verkostung eines 1898er Lafites geschrieben hat. 

Mit etwas Phantasie...

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=26101

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