Verkostungsnotiz: Obereisenheimer Höll - Spätburgunder Spätlese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.12.08 22:17

Bezeichnung:	Obereisenheimer Höll - Spätburgunder Spätlese - trocken
Winzer/Produzent:	Weingut Krämer
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2006
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	6,95 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 2008
Bewertung:	(78/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	08.12.2008
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	Muschelkalk u. Lettenkeuperböden; helles Kirschrot mit schönen Reflexen; explodierende u. druckvolle Aromen von Schwarzer Johannisbeere, andere dunkle Beeren, aber auch ein leichter, schwer einzuordnender Muff- oder Fäkalton (nach Kuhwiese, Pferdestall oder Bauernhof), somit für die Nase: 71 Pkt.; im Mund ein angenehmer frischer Eindruck, von leichter bis mittlerer Konsistenz, schönes belebendes Säurespiel, schöne Fruchtaromen (etwas Campino-Bonbons), etwas mineralische Anteile, aber auch wieder die leicht dissonanten Mufftöne, ein leichter bis ätherischer Abgang, für den Gaumen: 82 Pkt. Fazit: Ein eigenwiller Spätburgunder der irgendwie noch nicht zu seiner Mitte gefunden hat. Für experementierfreudige Spätburgundertrinker. Es scheint, dass vom Boden einiges an Potential vorhanden ist, aber irgendwie scheinen beim Ausbau irgendwelche Fehltöne in den ansonsten ansprechenden Wein zu gelangen. Als Gesamtergebnis: 78 Pkt.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Obereisenheimer Höll  - Spätburgunder Spätlese - trocken 2006 - Spätburgunder (Pinot noir) (Weingut Krämer) 

Muschelkalk u. Lettenkeuperböden;

helles Kirschrot mit schönen Reflexen;

explodierende u. druckvolle Aromen von Schwarzer Johannisbeere, andere dunkle Beeren, aber auch ein leichter, schwer einzuordnender Muff- oder Fäkalton (nach Kuhwiese, Pferdestall oder Bauernhof), somit für die Nase: 71 Pkt.;

im Mund ein angenehmer frischer Eindruck, von leichter bis mittlerer Konsistenz, schönes belebendes Säurespiel, schöne Fruchtaromen (etwas Campino-Bonbons), etwas mineralische Anteile, aber auch wieder die leicht dissonanten Mufftöne, ein leichter bis ätherischer Abgang, für den Gaumen: 82 Pkt.

Fazit:

Ein eigenwiller Spätburgunder der irgendwie noch nicht zu seiner Mitte gefunden hat. Für experementierfreudige Spätburgundertrinker. 

Es scheint, dass vom Boden einiges an Potential vorhanden ist, aber irgendwie scheinen beim Ausbau irgendwelche Fehltöne in den ansonsten ansprechenden Wein zu gelangen. Als Gesamtergebnis: 78 Pkt.

 (78 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=25436

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