Verkostungsnotiz: Château l´Angelus 1990, Château l´Angelus

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.01.05 20:17

Bezeichnung:	Château l´Angelus
Winzer/Produzent:	Château l´Angelus
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St.Emilion
Jahrgang:	1990
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	urbia Notizen
Verkostungsdatum:	23.12.03
Eingetragen von:	freak ... [Rückfrage zur VKN an freak]
VKN im Detail:	Titel: 1990er l´Angelus Beschreibung: Erstaunlich, dass über diesen Wein noch kein Rezept eingestellt ist!? Er müsste doch alle, die eine ordentliche Portion Fleisch am Knochen mögen, jubeln lassen... Zutaten: War ein Geschenk. Und wie sagt das Sprichwort: Einem geschenkten Barsch schaut man nicht in...die Kiemen! Aber was für ein Wein entpuppte sich da in Karaffe und Glas: Tiefdunkel, fast schwarz, floß er ölig in die Karaffe, sofort intensive Holunderdüfte verbreitend. Der erste Schluck war noch etwas kantig, verlangte aber schon intensives Kauen vor dem Schlucken. Nach 3 Stunden haben sich zu den Holunderdüften solche von gegrilltem Fleisch, Schwarzkirschen, Lorbeer und Leder hinzugesellt. Im Glas dann mit das dunkelste Granat-purpurrot, das ich je gesehen habe, mit rostfarbenen Reflexen. Am Gaumen druckvoll, fleischig mit Schwarzbeeren im Überfluß - umspielt von unglaublicher Fruchtsüße, Teer, Gewürzen. Lediglich einen ganz kleinen Tick zusätzliche Säure würde man sich wünschen. Tannine? Satt, aber von der sanften, samtigen Sorte. Nachhall? Habt ihr es schon mal im Gebirge donnern hören? Insgesamt nicht direkt der Weinstil, den ich bevorzuge, dafür ist er dann doch zu kalifornisch. Aber 95 Punkte muß man auch dann geben, wenn man ihn nicht besonders mag. Zubereitung: a.K.: Anzahl Personen: @manubi Zubereitungszeit: 3 Std. dekantiert - da war er da!
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Château l´Angelus 1990 - Cuvée (Château l´Angelus) 

Titel:

1990er l´Angelus

Beschreibung:

Erstaunlich, dass über diesen Wein noch kein Rezept eingestellt ist!? Er müsste doch alle, die eine ordentliche Portion Fleisch am Knochen mögen, jubeln lassen...

Zutaten:

War ein Geschenk. Und wie sagt das Sprichwort: Einem geschenkten Barsch schaut man nicht in...die Kiemen!

Aber was für ein Wein entpuppte sich da in Karaffe und Glas: Tiefdunkel, fast schwarz, floß er ölig in die Karaffe, sofort intensive Holunderdüfte verbreitend. Der erste Schluck war noch etwas kantig, verlangte aber schon intensives Kauen vor dem Schlucken.

Nach 3 Stunden haben sich zu den Holunderdüften solche von gegrilltem Fleisch, Schwarzkirschen, Lorbeer und Leder hinzugesellt. Im Glas dann mit das dunkelste Granat-purpurrot, das ich je gesehen habe, mit rostfarbenen Reflexen. Am Gaumen druckvoll, fleischig mit Schwarzbeeren im Überfluß - umspielt von unglaublicher Fruchtsüße, Teer, Gewürzen. Lediglich einen ganz kleinen Tick zusätzliche Säure würde man sich wünschen. Tannine? Satt, aber von der sanften, samtigen Sorte. Nachhall? Habt ihr es schon mal im Gebirge donnern hören? Insgesamt nicht direkt der Weinstil, den ich bevorzuge, dafür ist er dann doch zu kalifornisch. Aber 95 Punkte muß man auch dann geben, wenn man ihn nicht besonders mag.

Zubereitung:

a.K.:

Anzahl Personen:

@manubi

Zubereitungszeit:

3 Std. dekantiert - da war er da!



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