Verkostungsnotiz: Mille e una Notte 2000, Donnafugata

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.08.09 23:04

Bezeichnung:	Mille e una Notte
Winzer/Produzent:	Donnafugata
Land / Region:	Italien - Sizilien
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	82 (82/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	jkl
Verkostungsdatum:	25.03.08+14.08.09
Eingetragen von:	jkl ... geändert von jkl ... [Rückfrage zur VKN an jkl]
VKN im Detail:	14.08.09 Habe gerade mal wieder einen 2000er Mille (e una Notte) von Donnafugata offen. Irgendwie spricht der Wein nicht mit mir. In der Nase vernehme ich Rosen, Hagebutten und Sauerkirschen. Im Gaumen zieht es mir alles zusammen. Immer noch mächtige, grasige Tannine - Bitterschokolade - stimmige, prägnante Säure - Sauerkirschen, dunkle Beeren. Erst im langen Abgang treten sowas wie süßliche Noten auf. Ich glaube langsam, daß der Wein einfach noch viel zu jung ist. Im Moment ist das nix. 25.03.08 Den Wein hatten wir nun drei Tage offen. Da kommt nichts, auch nicht nach drei Tagen - mehr als zu wohlwollenden 82 Punkten reicht es nicht. Wieso, weshalb ist er so schlecht? Ich weiß es nicht, habe aber "Gott sei Dank"/leider noch Konterflaschen im Keller. Er wirkt gezehrt, hat allerdings genug power, sehr präsente Tannine aber wo ist die Frucht? Er zeigt Röstaromen, Dörrobst, minimal Kuhstall in der Nase und zieht alles im Mund zusammen. Was soll ich raten - lagern? Ist der Wein wirklich noch zu jung? Kommt da noch was? In der momentanen Verfassung sollte ich ihn die nächsten fünf Jahre nicht mehr anrühren.
Trinkreife:	noch lagern
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Mille e una Notte 2000 - Cuvée (Donnafugata) 

14.08.09

Habe gerade mal wieder einen 2000er Mille (e una Notte) von Donnafugata offen. Irgendwie spricht der Wein nicht mit mir.

In der Nase vernehme ich Rosen, Hagebutten und Sauerkirschen. Im Gaumen zieht es mir alles zusammen. Immer noch mächtige, grasige Tannine - Bitterschokolade - stimmige, prägnante Säure - Sauerkirschen, dunkle Beeren. Erst im langen Abgang treten sowas wie süßliche Noten auf. Ich glaube langsam, daß der Wein einfach noch viel zu jung ist. Im Moment ist das nix.

25.03.08

Den Wein hatten wir nun drei Tage offen. Da kommt nichts, auch nicht nach drei Tagen - mehr als zu wohlwollenden 82 Punkten reicht es nicht. Wieso, weshalb ist er so schlecht? Ich weiß es nicht, habe aber 'Gott sei Dank'/leider noch Konterflaschen im Keller. Er wirkt gezehrt, hat allerdings genug power, sehr präsente Tannine aber wo ist die Frucht? Er zeigt Röstaromen, Dörrobst, minimal Kuhstall in der Nase und zieht alles im Mund zusammen. Was soll ich raten - lagern? Ist der Wein wirklich noch zu jung? Kommt da noch was? In der momentanen Verfassung sollte ich ihn die nächsten fünf Jahre nicht mehr anrühren.

82 (82 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=21726

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1 Kommentar(e):

Achim am 15.08.09 23:57

Hm, glaub ich nicht das der nochmal wirklich kommt. Erschien mir bei meinen Verkostungen/Besäufnissen von jüngeren Jahrgängen (mehrfach seit 2003) schon immer etwas als "gemacht", vordergründig, allerdings schwer beindruckend, auf alle Fälle für den ders Fett mag, in der in der Jugend.

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