Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 09.12.18 20:17 |
Bezeichnung: |
Chateau Poujeaux |
Winzer/Produzent: |
Familie Theil |
Land / Region: |
Frankreich - Bordeaux-Moulis, Listrac |
Jahrgang: |
2005 |
Typ: |
Rotwein |
Rebsorte: |
Cuvée |
Alkohol (Vol.%): |
13 |
Verschluss: |
Naturkork |
Weitere Angaben: |
89-91 PP, 18 Gabriel, 89-91 WS |
Preis: |
22,9 Euro je 0,75 l (Subskription) |
Bewertung: |
(91/100 Punkte) |
Preis / Genuss: |
grandios |
Autor/Verkoster: |
Innauen |
Verkostungsdatum: |
06.03.2008 |
Eingetragen von: |
Innauen
... geändert von Innauen
... [Rückfrage zur VKN an Innauen] |
VKN im Detail: |
auf der Mövenpickankunftsprobe verkostet:
Wirkt in der Nase elegant und raffiniert. Am Gaumen ist er dann überraschend leichtgewichtig. Zeigt aber eine sehr schöne Balance von weichen Tanninen und einer gewissen Süße. Zurückhaltende Säure.
Poujeaux wirkt untypisch für den Jahrgang (nicht so druckvoll, nicht überfruchtig). Der gerne als heimlicher Grand Cru Classé gehandelte Wein ist in den ersten Jahren nach der Abfüllung immer etwas unterdrückt, geht dann aber bald sehr schön auf. Lagern
nachverkostet im Restaurant 20.11.2009
In der Nase tief Würzig, kalter Rauch, Darjeeling, komplex. Der Wein präsentiert sich recht zugänglich. Für Poujeaux schon fast füllig am Gaumen. Wunderbare zurückhaltende Extrasüsse. Sehr feine Tannine. Weiche Säure. Ungemein harmonisch und ausgewogen ist Poujeaux 2005 schon jetzt ein Genuss, dürfte aber sogar noch zulegen. Reife Leistung, die durch einen langen seidigen Abgang komplettiert wird. 91+
Nachverkostet 03.06.2013
Hat deutlich an Gewicht und Fett gewonnen. Viele Schokolade und Graphit am Gaumen. Die Frucht ist erkennbar, cassisgeprägt und von hoher Reife, drängt sich aber noch nicht wieder in den Vordergrund, die Tannine sind feiner geworden, wirken im Moment aber etwas zu trocken. Der Wein ist erkennbar in einer Verschlussphase, lässt sich aber mit etwas Luft auch jetzt schon gut antrinken. In dieser Verfassung 89 Punkte, aber die Prognose bleibt unverändert hoch.
Nachverkostet am 3.9.2017
Der Wein steckt in einer Zwischenphase. Die Tannine sind noch etwas rumpelig, nicht mehr trocken. Die Frucht ist aber schon wieder zurück. Die Säure ist gut eingebunden. Alle Merkmale eines schönen Clarets mit angegrauten Schläfen sind vorhanden. Allein der Trinkfluss fehlt noch. Dekantieren verhilft dem Wein aber schon wieder zu 90 Punkten. Abwarten. Vorerst noch andere Sachen trinken.
Nachverkostet am 8.12.18
Nach doppelt Dekantieren zeigt der Wein, schon wieder Speck und etwas Graphit. Hat sich gut entwickelt. Braucht aber immer noch Zeit. Zeigt an, dass die 2005er langsam in ihr zweites Trinkfenster finden. |
Trinkreife: |
keine Angabe |
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