Verkostungsnotiz: Chateau Malescasse 2000, Chateau Malescasse

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.03.15 23:41

Bezeichnung:	Chateau Malescasse
Winzer/Produzent:	Chateau Malescasse
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:	90 Punkte WS, 87 Punkte Parker
Preis:	20 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	11.01.2008
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	eine Stunde dekantiert. Sehr dunkles rubinrot. Viel Weinstein. Wundervolles Bukett. Röstaromen. Kaffee. Preiselbeeren. Im Glas Weichsel, Pflaume. Etwas später Vanille, Leder. Holznoten. Immer noch starke Tannine. Präsente Säure. Der Wein hat noch Potential für weitere fünf Jahre. Weine aus dem Jahr 2000 sind (fast) immer eine sichere Bank. Nachverkostet am 15.05.2010 Der Eindruck vom letzten Mal stimmt noch immer. In dieser Flasche musste ich anfangs aber zwei Punkte abziehen, weil der Wein etwas Säure zeigte, die mich rätseln ließ, ob die Alterungsprognose noch zutrifft. Nach einem Tag zeigte sich der Malescasse aber weiterhin völlig intakt und zum Ende der Flasche hin mit viel Weinstein versetzt wurde er sogar richtig portig und groß. Anfangs 88, am Ende wieder 90 Punkte mit Herz. Nachverkostet am Ostersonntag 2011 Die handliche Doppelmagnum ermöglicht eine kleine Zeitreise drei bis vier Jahre zurück zu den ersten Begegnungen, die ich mit dem Wein machte, als er seinen ersten Trinkhöhepunkt erreichte. Der Korken war allerdings schon komplett durchnächst. Ich weiss nicht, wie lange der Wein bei diesem Verschluss halten wird. Alle Befürchtungen waren aber umsonst. Von der Erstnotiz muss nichts geändert werden. Einzig der Holzeinsatz kommt mir heute etwas feiner (Zeder?) vor. Spektakulär dann die letzten Schlücke aus der Flasche. Am Boden hat sich viel Depot angesammelt und dann bekommt der Wein den Druck und die Fülle, die ihn eine Etage höher in der Wertschätzung schieben. Mit Großflaschenbonus waren es am Ende 92 Punkte. Nachverkostet am 25.8.2013 Bei jeder neuen Flasche fürchtet man, dass der Zahn der Zeit zu stark an diesem kleinen Cru Bourgeois genagt haben könnte. Aber tatsächlich ist auch diese Normalflasche noch wunderbar in Takt. Sehr duftig und am unteren Ende hat sich viel Depot angesammelt. Lockere 91 Punkte. Nachverkostet am 21.3.2015 Aus Anlass eines fröhlich-traurigen 40. Geburtstag eine Imperial geöffnet. Der Wein prösentiert sich ausserordentlich stabil. Im Grossformat immer noch frisch und fruchtig. Der leicht durchnässte Korken zeigte aber an, dass die Öffnung zu dieser frühen Stunde keine schlechte Entscheidung war. 91 Punkte.
Trinkreife:	keine Angabe
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Chateau Malescasse 2000 - Cuvée (Chateau Malescasse) 

eine Stunde dekantiert. Sehr dunkles rubinrot. Viel Weinstein. Wundervolles Bukett. Röstaromen. Kaffee. Preiselbeeren. Im Glas Weichsel, Pflaume. Etwas später Vanille, Leder. Holznoten. Immer noch starke Tannine. Präsente Säure. 

Der Wein hat noch Potential für weitere fünf Jahre. Weine aus dem Jahr 2000 sind (fast) immer eine sichere Bank.

Nachverkostet am 15.05.2010

Der Eindruck vom letzten Mal stimmt noch immer. In dieser Flasche musste ich anfangs aber zwei Punkte abziehen, weil der Wein etwas Säure zeigte, die mich rätseln ließ, ob die Alterungsprognose noch zutrifft. Nach einem Tag zeigte sich der Malescasse aber weiterhin völlig intakt und zum Ende der Flasche hin mit viel Weinstein versetzt wurde er sogar richtig portig und groß. Anfangs 88, am Ende wieder 90 Punkte mit Herz.

Nachverkostet am Ostersonntag 2011

Die handliche Doppelmagnum ermöglicht eine kleine Zeitreise drei bis vier Jahre zurück zu den ersten Begegnungen, die ich mit dem Wein machte, als er seinen ersten Trinkhöhepunkt erreichte. Der Korken war allerdings schon komplett durchnächst. Ich weiss nicht, wie lange der Wein bei diesem Verschluss halten wird. Alle Befürchtungen waren aber umsonst. Von der Erstnotiz muss nichts geändert werden. Einzig der Holzeinsatz kommt mir heute etwas feiner (Zeder?) vor. Spektakulär dann die letzten Schlücke aus der Flasche. Am Boden hat sich viel Depot angesammelt und dann bekommt der Wein den Druck und die Fülle, die ihn eine Etage höher in der Wertschätzung schieben. Mit Großflaschenbonus waren es am Ende 92 Punkte.

Nachverkostet am 25.8.2013

Bei jeder neuen Flasche fürchtet man, dass der Zahn der Zeit zu stark an diesem kleinen Cru Bourgeois genagt haben könnte. Aber tatsächlich ist auch diese Normalflasche noch wunderbar in Takt. Sehr duftig und am unteren Ende hat sich viel Depot angesammelt. Lockere 91 Punkte.

Nachverkostet am 21.3.2015

Aus Anlass eines fröhlich-traurigen 40. Geburtstag eine Imperial geöffnet. Der Wein prösentiert sich ausserordentlich stabil. Im Grossformat immer noch frisch und fruchtig. Der leicht durchnässte Korken zeigte aber an, dass die Öffnung zu dieser frühen Stunde keine schlechte Entscheidung war. 91 Punkte. 

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=20640

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