Verkostungsnotiz: Winninger Uhlen 2000, Heymann-Löwenstein

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.11.09 17:25

Bezeichnung:	Winninger Uhlen
Winzer/Produzent:	Heymann-Löwenstein
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang:	2000
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	31 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinstein in Berlin - November 2007
Bewertung:	(98/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	29.11.2007
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Was für ein Riesling! Bernsteinfarben. In der Nase gelbe Früchte, eine Spur Petrol und Rauch, sogar etwas Marzipan. Auf der Zunge Pfirsichkompott, getrocknete Aprikosen, etwas Karamell, angenehme weiche Tannine, leichte Restsüße, wunderbar angenehme Säure, cremige Textur, nicht aufhören wollender Abgang. Ein Wein, der den Mund auskleidet: "an elixir that you wish to enjoy drop by drop and glass by glass for many a day". Für mich bisher der einzige Riesling, der an Koehler-Ruprechts Saumagen Auslese trocken R heranreicht, auch wenn er eine Idee süßer ist als der Saumagen am 6.12.2008 noch einmal getrunken: Dekantiert, in der Nase etwas Petrol, am Gaumen viele Früchte, wieder getrocknete Aprikosen, leichte Restsüße. Der Wein gewinnt durch Luftkontakt und mit zunehmender Temperatur. Ideal waren ca. 14 Grad. Immer wieder ein phantastischer Tropfen. ... und am 6.11.2009 als großartigen Abschluss einer Riesling-Probe: Was wirklich in ihm steckt, zeigte der Wein am übernächsten Abend, nach 48 Stunden in der halbvollen Flasche kühl gestellt. Für mich kann ein Riesling nicht besser sein, nur anders. Für den Fall, dass ich mich irre, lasse ich zwei Punkte Spielraum nach oben (98P).
Trinkreife:	jetzt trinken (und in den nächsten drei Jahren)
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Winninger Uhlen 2000 - Riesling (Heymann-Löwenstein) 

Was für ein Riesling! Bernsteinfarben. In der Nase gelbe Früchte, eine Spur Petrol und Rauch, sogar etwas Marzipan. Auf der Zunge Pfirsichkompott, getrocknete Aprikosen, etwas Karamell, angenehme weiche Tannine, leichte Restsüße, wunderbar angenehme Säure, cremige Textur, nicht aufhören wollender Abgang. Ein Wein, der den Mund auskleidet: 'an elixir that you wish to enjoy drop by drop and glass by glass for many a day'. 

Für mich bisher der einzige Riesling, der an Koehler-Ruprechts Saumagen Auslese trocken R heranreicht, auch wenn er eine Idee süßer ist als der Saumagen

am 6.12.2008 noch einmal getrunken:

Dekantiert, in der Nase etwas Petrol, am Gaumen viele Früchte, wieder getrocknete Aprikosen, leichte Restsüße. Der Wein gewinnt durch Luftkontakt und mit zunehmender Temperatur. Ideal waren ca. 14 Grad. Immer wieder ein phantastischer Tropfen.

... und am 6.11.2009 als großartigen Abschluss einer Riesling-Probe:

Was wirklich in ihm steckt, zeigte der Wein am übernächsten Abend, nach 48 Stunden in der halbvollen Flasche kühl gestellt. Für mich kann ein Riesling nicht besser sein, nur anders. Für den Fall, dass ich mich irre, lasse ich zwei Punkte Spielraum nach oben (98P).

 (98 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=20001

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