Verkostungsnotiz: Casa Boschino IGT 2004, San Fabiano Calcinaia

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.09.07 01:38

Bezeichnung:	Casa Boschino IGT
Winzer/Produzent:	San Fabiano Calcinaia
Land / Region:	Italien - Toskana
Jahrgang:	2004
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Sangiovese
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	6 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Ronaldi - Juni 2007
Bewertung:	16,5+/20 FP (16/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Fred
Verkostungsdatum:	06.06.2007
Eingetragen von:	Fred ... [Rückfrage zur VKN an Fred]
VKN im Detail:	Farbig nix sonderlich spektakuläres, klares Rubinrot mit einem ins schwarze morphenden Kern, kleiner Wasserrand. Nase auch noch recht unauffällig nach Kirsche, Buttertoast und Veilchen/florale Noten Am Gaumen, dann bemerkenswert. Zuerst dominiert der Sangiovese, Zedernholz, Kirsche, Carpaccio, lebhafte Säure, mürbes Tannin, sehr schmelzig. Dann nimmt der CabSauv merkbar Fahrt auf, Noten von Paprika, Balsamico-Essig, Bitterschoki. Im Minutentakt andere Geschmackseindrücke, der Wein schlägt Haken wie ein Hase. Der Abgang dann ein wenig austrocknend, etwas störend, Kaffee, Eukalyptus, frisch gezupfte Piniennadeln Der Wein vermag den Verkoster den ganzen Abend zu beschäftigen. Einesteils fehlt ihm etwas die Struktur, andererseits offenbart er aromatische Komplexität sondersgleichen und ebenfalls eine gewisse Tiefe. Ein sehr spannendes Erlebnis.
Trinkreife:	trinken oder lagern (jetzt bis 2010)
Link 1:	http://www.talk-about-wine.de/topic.asp?TOPIC_ID=2080&whichpage=14
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Casa Boschino IGT 2004 - Sangiovese (San Fabiano Calcinaia) 

Farbig nix sonderlich spektakuläres, klares Rubinrot mit einem ins schwarze morphenden Kern, kleiner Wasserrand.

Nase auch noch recht unauffällig nach Kirsche, Buttertoast und Veilchen/florale Noten

Am Gaumen, dann bemerkenswert. 

Zuerst dominiert der Sangiovese, Zedernholz, Kirsche, Carpaccio, lebhafte Säure, mürbes Tannin, sehr schmelzig. 

Dann nimmt der CabSauv merkbar Fahrt auf, Noten von Paprika, Balsamico-Essig, Bitterschoki.

Im Minutentakt andere Geschmackseindrücke, der Wein schlägt Haken wie ein Hase.

Der Abgang dann ein wenig austrocknend, etwas störend, Kaffee, Eukalyptus, frisch gezupfte Piniennadeln

Der Wein vermag den Verkoster den ganzen Abend zu beschäftigen. 

Einesteils fehlt ihm etwas die Struktur, andererseits offenbart er aromatische Komplexität sondersgleichen und ebenfalls eine gewisse Tiefe.

Ein sehr spannendes Erlebnis.

16,5+/20 FP (16 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=18382

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