Verkostungsnotiz: Huxelrebe - Essinger Sonnenberg - Beerenauslese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.12.25 13:56

Bezeichnung:	Huxelrebe - Essinger Sonnenberg - Beerenauslese - QmP
Winzer/Produzent:	Frey
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Sonnenberg (Essingen - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	1999
Typ:	Süßwein (BA/TBA/Eiswein/Passito)
Rebsorte:	Huxelrebe
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AP 5 023 052 10 00
Preis:	80 Euro je 0,375 l (ab Hof) - 29.11.2024
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	24.12.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein intensives Gelborange, nasal ein hochfrisch wirkender Mix aus saftigen Trockenagrumen (sic!) von Limette über Pampelmuse bis Kumquat, auch etwas Tamarinde spielt mit, die Etherik bleibt klar auf der guten Seite. Am Gaumen zeigt sich die Frucht zwar etwas mehliger bzw. viskoser, die nicht unstramme Säure hält das Ganze aber gut in Balance, bodenseitig wirkt’s eher neutral, vielleicht etwas lössig. Dann ein mehrminütiger Nachhall mit relativ jugendlich wirkender Fruchtsüße, die aber keinerlei Kanten aufweist. Aromatisch wunderbare, fast jugendlich wirkende BA, deren einziges, aber wesentliches Manko für mich die relativ zu einer Riesling- oder Scheureben-BA deutlich weniger spannende Süße-Säure-Struktur ist, obwohl man hier gar nicht mal von Säurearmut sprechen kann; trinkt sich aber dennoch und auch trotz ihrer 13 Umdrehungen recht flüssig weg. Sehr schöne Rebsorten-Erfahrung, aber für den Süßwein-Olymp reicht’s leider nicht ganz…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/12/25/holy-evening-wines/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Huxelrebe - Essinger Sonnenberg - Beerenauslese - QmP 1999 (Frey) 

Farblich ein intensives Gelborange, nasal ein hochfrisch wirkender Mix aus saftigen Trockenagrumen (sic!) von Limette über Pampelmuse bis Kumquat, auch etwas Tamarinde spielt mit, die Etherik bleibt klar auf der guten Seite. Am Gaumen zeigt sich die Frucht zwar etwas mehliger bzw. viskoser, die nicht unstramme Säure hält das Ganze aber gut in Balance, bodenseitig wirkt’s eher neutral, vielleicht etwas lössig. Dann ein mehrminütiger Nachhall mit relativ jugendlich wirkender Fruchtsüße, die aber keinerlei Kanten aufweist.

Aromatisch wunderbare, fast jugendlich wirkende BA, deren einziges, aber wesentliches Manko für mich die relativ zu einer Riesling- oder Scheureben-BA deutlich weniger spannende Süße-Säure-Struktur ist, obwohl man hier gar nicht mal von Säurearmut sprechen kann; trinkt sich aber dennoch und auch trotz ihrer 13 Umdrehungen recht flüssig weg. Sehr schöne Rebsorten-Erfahrung, aber für den Süßwein-Olymp reicht’s leider nicht ganz…

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=84798

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