Verkostungsnotiz: Frühburgunder - Randersacker Sonnenstuhl - Konsequent - trocken - Spätlese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.12.25 18:43

Bezeichnung:	Frühburgunder - Randersacker Sonnenstuhl - Konsequent - trocken - Spätlese - Pw
Winzer/Produzent:	Trockene Schmitts
Land / Region:	Deutschland - Franken
Lage:	Sonnenstuhl (Randersacker - Franken) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2020
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Frühburgunder
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	RZ 0,1 g/l, AP 3879 026 21
Preis:	14,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 25.04.2023
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	01.12.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein dunkles Kirschrot mit mittlerer Transparenz, fürs Näschen gibt’s leicht mürbe Kirschen, untermalt mit etwas Beifuß, feinem Tabak und ebensolchem Leder, auch leicht herbstwaldige Noten schwingen mit. Am Gaumen wirkt die Kirsche in positivem Sinne saftig, bleibt dabei aber auf der ernsthaften Seite, auch hier die feine Wald- / Holzunterstützung, die Säure ist quasi perfekt austariert; bodenseitig mutet’s wie Kalk mit ein paar schwereren Bestandteilen an, was jedoch nicht in die Breite führt. Dann ein sehr langer, mehrminütiger Nachhall, der auch ein bißchen Blutorange im Gepäck hat, erinnert hier fast ein bißchen an Trousseau… Das ist schon ganz erheblich viel animierender als der oben verlinkte Spätburgunder, ob’s nun am Jahrgang liegt oder das Gut mit dieser Sorte einfach ein glücklicheres Händchen hat, sei mal dahingestellt. Jedenfalls ist das erstaunlich viel Wein für vierzehnneunzich, zwar bzw. natürlich nicht wirklich groß, aber auch nicht so wahnsinnig weit davon entfernt. Sehr sehr schön!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/12/01/wo-frueh-besser-als-spaet-ist/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Frühburgunder - Randersacker Sonnenstuhl - Konsequent - trocken - Spätlese - Pw 2020 (Trockene Schmitts) 

Im Glas ein dunkles Kirschrot mit mittlerer Transparenz, fürs Näschen gibt’s leicht mürbe Kirschen, untermalt mit etwas Beifuß, feinem Tabak und ebensolchem Leder, auch leicht herbstwaldige Noten schwingen mit. Am Gaumen wirkt die Kirsche in positivem Sinne saftig, bleibt dabei aber auf der ernsthaften Seite, auch hier die feine Wald- / Holzunterstützung, die Säure ist quasi perfekt austariert; bodenseitig mutet’s wie Kalk mit ein paar schwereren Bestandteilen an, was jedoch nicht in die Breite führt. Dann ein sehr langer, mehrminütiger Nachhall, der auch ein bißchen Blutorange im Gepäck hat, erinnert hier fast ein bißchen an Trousseau…

Das ist schon ganz erheblich viel animierender als der oben verlinkte Spätburgunder, ob’s nun am Jahrgang liegt oder das Gut mit dieser Sorte einfach ein glücklicheres Händchen hat, sei mal dahingestellt. Jedenfalls ist das erstaunlich viel Wein für vierzehnneunzich, zwar bzw. natürlich nicht wirklich groß, aber auch nicht so wahnsinnig weit davon entfernt. Sehr sehr schön!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=84665

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