Verkostungsnotiz: Otskhanuri Sapere - [Terjola] - dry - Wein aus Georgien 2020, Makaridze Winery

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.11.25 18:10

Bezeichnung:	Otskhanuri Sapere - [Terjola] - dry - Wein aus Georgien
Winzer/Produzent:	Makaridze Winery
Land / Region:	Georgien - Imereti
Jahrgang:	2020
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Otskhanuri Sapere
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	DIAM5-Verschluß, Lot: 12212022001
Preis:	23,8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Naturwein Georgien - 12.02.2025
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	31.10.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Optisch ein sehr dunkles Violettrot, fast blickdicht, riecht vor allem nach zuckerfreier, nicht ganz reifer Brombeere sowie einer Spur Aronia, dabei minimal kompottig, eine tonig-metallische Mineralik kündigt sich an. Gaumal bestätigt sich der Fruchteindruck in recht purer, aber nicht fordernder Weise, es zeigt sich eine potente Tanninstruktur mit sowohl ruppigen als auch samtigen Bestandteilen; die Säure ist selbstbewußt, auf der mineralischen Seite gibt’s wieder Ton und Eisen, aber auch eine feine Jodspur sowie ein bißchen Salz. Der folgende Mehrminüter präsentiert dann auch noch etwas Blutorange mit Salz und was leicht Sauermalziges. Ein wunderbar frischer, aber gleichzeitig auch recht gehaltvoller Rotwein, für den ich keine wirklichen Vergleichsmaßstäbe à la „schmeckt wie…“ parat habe, die kantigen Kanten sind allesamt auf der Wohlfühlseite (gemäß meinen Vorlieben) angesiedelt, weichgespült wird aber -zum Glück- gar nix; die feinen tonigen Aromen liefern den einzigen Hinweis auf die Genese in der Qvevri. Sehr schön zur Tajine mit Lammfilets…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/11/01/schmeckt-nicht-wie/
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Link 3:	-
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Otskhanuri Sapere - [Terjola] - dry - Wein aus Georgien 2020 (Makaridze Winery) 

Optisch ein sehr dunkles Violettrot, fast blickdicht, riecht vor allem nach zuckerfreier, nicht ganz reifer Brombeere sowie einer Spur Aronia, dabei minimal kompottig, eine tonig-metallische Mineralik kündigt sich an. Gaumal bestätigt sich der Fruchteindruck in recht purer, aber nicht fordernder Weise, es zeigt sich eine potente Tanninstruktur mit sowohl ruppigen als auch samtigen Bestandteilen; die Säure ist selbstbewußt, auf der mineralischen Seite gibt’s wieder Ton und Eisen, aber auch eine feine Jodspur sowie ein bißchen Salz. Der folgende Mehrminüter präsentiert dann auch noch etwas Blutorange mit Salz und was leicht Sauermalziges.

Ein wunderbar frischer, aber gleichzeitig auch recht gehaltvoller Rotwein, für den ich keine wirklichen Vergleichsmaßstäbe à la „schmeckt wie…“ parat habe, die kantigen Kanten sind allesamt auf der Wohlfühlseite (gemäß meinen Vorlieben) angesiedelt, weichgespült wird aber -zum Glück- gar nix; die feinen tonigen Aromen liefern den einzigen Hinweis auf die Genese in der Qvevri. Sehr schön zur Tajine mit Lammfilets…

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=84393

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