Verkostungsnotiz: [Cuvée] - O - Pure - trocken - Pfälzer Landwein 2022, Seckinger

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.09.25 21:15

Bezeichnung:	[Cuvée] - O - Pure - trocken - Pfälzer Landwein
Winzer/Produzent:	Seckinger
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2022
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	Cuvée aus Sauvignon blanc und Muskateller, die Trauben wurden gemeinsam verarbeitet und mit ganzen Trauben für 14 Tage auf der Maische vergoren, anschließend wurde gepresst und der Wein wurde zur Hälfte im gebrauchten Holz und in der Amphore ausgebaut, DIAM1-Verschluß Los: 18/23
Preis:	18,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinfurore - 22.12.2023
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	24.09.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein leicht trübes Messing im Glas, nasal gibt’s extraktreiche Blumenwiese und Kumquatfermentat sowie frische Zitrone. Gaumenmäßig dann auch Pfirsich und Physalis -allesamt fermentiert und damit leicht früchteteeig-, gut proportionierte und doch flaumige Säure, darunter viel gelöschter Kalk. Auch der Nachhall zeigt diese spannende Balance zwischen kompromißloser, kantiger Frische und geschmeidigen Gerbstoffkomponenten. Sehr schöner Strukturorange, der farblich sowie geschmacklich gar nicht sooo orange ist, sondern stark in die innovative, burgundische Ecke schielt. Ist auch deutlich expressiver als der vor ein paar Tagen probierte Savagnin aus dem gleichen Jahr. Kam auch bei den weniger nerdigen Mittrinkern sehr gut an.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/09/25/ein-orange-der-nicht-orange-ist/
Link 2:	-
Link 3:	-
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[Cuvée] - O - Pure - trocken - Pfälzer Landwein 2022 (Seckinger) 

Ein leicht trübes Messing im Glas, nasal gibt’s extraktreiche Blumenwiese und Kumquatfermentat sowie frische Zitrone. Gaumenmäßig dann auch Pfirsich und Physalis -allesamt fermentiert und damit leicht früchteteeig-, gut proportionierte und doch flaumige Säure, darunter viel gelöschter Kalk. Auch der Nachhall zeigt diese spannende Balance zwischen kompromißloser, kantiger Frische und geschmeidigen Gerbstoffkomponenten.

Sehr schöner Strukturorange, der farblich sowie geschmacklich gar nicht sooo orange ist, sondern stark in die innovative, burgundische Ecke schielt. Ist auch deutlich expressiver als der vor ein paar Tagen probierte Savagnin aus dem gleichen Jahr. Kam auch bei den weniger nerdigen Mittrinkern sehr gut an.

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=84237

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