Verkostungsnotiz: Pinot noir - Les Riceys Les Meurgers - Blanc de noirs - extra-brut - Chamapagne [AOP] 2020, Gallimard Père et Fils

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.09.25 20:45

Bezeichnung:	Pinot noir - Les Riceys Les Meurgers - Blanc de noirs - extra-brut - Chamapagne [AOP]
Winzer/Produzent:	Gallimard Père et Fils
Land / Region:	Frankreich - Champagne
Jahrgang:	2020
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	70 % der Grundweine aus 2020, 30 % aus Solera (2009 bis 2019), 3 Jahre Feinhefelager, Dosage 0 g/l Lot: N100
Preis:	40,64 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Champagne Characters - 16.09.2025
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	24.09.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Hellapricot im Glas, feiner Blubber mit Ausdauer; riecht nach Backquitte in fein wie frisch, dezente Autolysenoten. Geschmacklich präsentiert sich das ähnlich, der Schampus hat frische wie reife Attribute und eine klare Struktur, ist dabei dennoch elegant; die Frucht ist komplett unmaskiert, dennoch auch geschmeidig wirkend, ein paar rotfruchtige Spuren zeigen sich im Oberschwingungsbereich, feine Kalkspur. Dann ein schön langer Abgang, der die Quitte nochmals gut thematisiert ohne sie wirklich in den Vordergrund zu stellen. Anders als die beiden Gallimard-Kreationen bei einer Runde vor ein paar Monaten, die mir deutlich zu plakativ bzw. auch zu süßelastig waren, zeigt dieser „extra-brut“-, aber eigentlich „brut nature“-Vertreter, wie schön man das hinbekommen kann, indem man auf die Zuckerei komplett verzichtet und die Frucht vom zu Primären fernhält. Sehr schöner, auch mehrheitsfähiger Schaum, da er trotz Nullzucker nicht mal ansatzweise ins Karge abgleitet und fruchtseitig nicht die üblichen Verdächtigen im Portfolio hat. Zum „3er“ fehlt mir dann aber doch noch der letzte Kick…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/09/25/geht-doch-5/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Pinot noir - Les Riceys Les Meurgers - Blanc de noirs - extra-brut - Chamapagne [AOP] 2020 - Spätburgunder (Pinot noir) (Gallimard Père et Fils) 

Hellapricot im Glas, feiner Blubber mit Ausdauer; riecht nach Backquitte in fein wie frisch, dezente Autolysenoten. Geschmacklich präsentiert sich das ähnlich, der Schampus hat frische wie reife Attribute und eine klare Struktur, ist dabei dennoch elegant; die Frucht ist komplett unmaskiert, dennoch auch geschmeidig wirkend, ein paar rotfruchtige Spuren zeigen sich im Oberschwingungsbereich, feine Kalkspur. Dann ein schön langer Abgang, der die Quitte nochmals gut thematisiert ohne sie wirklich in den Vordergrund zu stellen.

Anders als die beiden Gallimard-Kreationen bei einer Runde vor ein paar Monaten, die mir deutlich zu plakativ bzw. auch zu süßelastig waren, zeigt dieser „extra-brut“-, aber eigentlich „brut nature“-Vertreter, wie schön man das hinbekommen kann, indem man auf die Zuckerei komplett verzichtet und die Frucht vom zu Primären fernhält. Sehr schöner, auch mehrheitsfähiger Schaum, da er trotz Nullzucker nicht mal ansatzweise ins Karge abgleitet und fruchtseitig nicht die üblichen Verdächtigen im Portfolio hat. Zum „3er“ fehlt mir dann aber doch noch der letzte Kick…

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=84236

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