Verkostungsnotiz: Riesling - 50 - brut - Deutscher Sekt 2017, Frank John

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.08.25 21:10

Bezeichnung:	Riesling - 50 - brut - Deutscher Sekt
Winzer/Produzent:	Frank John
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2017
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	50 Monate Hefelager, Dégorgiert im November 2022, Los Nr. 52022, 549 Flaschen
Preis:	46,8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinhandlung Kreis - 16.10.2023
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	22.08.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Fast ein helles Bernstein im Glas, mittelfeiner Blubber mit Ausdauer. Geruchlich gibt’s Backapfel der feinen Sorte, dazu auch wurzelige Komponenten, sogar etwas Meerrettich, ein Hauch Rauchwachs noch. Geschmacklich dann frischer und jugendlicher als erwartet, die leichten Riesling-Reifenoten bleiben aber und sorgen mit den Autolyse-Noten für Ernsthaftigkeit, die Säure ist stramm und elegant zugleich, bodenseitig wirkt’s irgendwie kühl-sandig. Dann ein sehr langer Abgang, bei dem dann Orangen und auch Bitterorange mitspielen. Bei Riesling-Sekten spielt für mich Frank John eigentlich schon immer ganz oben mit, wobei auch hier die Sachen aus den kühleren Jahren schon ganz besonders schön dastehen. Natürlich kann man das nicht mit Champagner vergleichen, da der rebsortenbedingte, aromatische Gap zwischen den Genres einfach zu groß ist, aber qualitativ ist das meines Erachtens durchaus ein ebenbürtiges Level…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/08/28/schampus-equivalenter-riesling-sekt/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - 50 - brut - Deutscher Sekt 2017 (Frank John) 

Fast ein helles Bernstein im Glas, mittelfeiner Blubber mit Ausdauer. Geruchlich gibt’s Backapfel der feinen Sorte, dazu auch wurzelige Komponenten, sogar etwas Meerrettich, ein Hauch Rauchwachs noch. Geschmacklich dann frischer und jugendlicher als erwartet, die leichten Riesling-Reifenoten bleiben aber und sorgen mit den Autolyse-Noten für Ernsthaftigkeit, die Säure ist stramm und elegant zugleich, bodenseitig wirkt’s irgendwie kühl-sandig. Dann ein sehr langer Abgang, bei dem dann Orangen und auch Bitterorange mitspielen.

Bei Riesling-Sekten spielt für mich Frank John eigentlich schon immer ganz oben mit, wobei auch hier die Sachen aus den kühleren Jahren schon ganz besonders schön dastehen. Natürlich kann man das nicht mit Champagner vergleichen, da der rebsortenbedingte, aromatische Gap zwischen den Genres einfach zu groß ist, aber qualitativ ist das meines Erachtens durchaus ein ebenbürtiges Level…

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

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