Verkostungsnotiz: Souvignier gris - Mitterberg IGT 2021, Thomas Niedermayr

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.07.25 20:46

Bezeichnung:	Souvignier gris - Mitterberg IGT
Winzer/Produzent:	Thomas Niedermayr - Hof Gandberg
Land / Region:	Italien - Südtirol
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Souvignier gris
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	L 04/23
Preis:	21 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 05.07.2024
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	06.07.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein recht dichtes Goldgelb mit minimaler Tendenz zum Orange, nasenmäßig gibt’s einen recht flaumigen Mix aus albedolastigen Zitronen und Orangen, etwas Oregano schwingt mit, auch ein bißchen Petersilienwurzel ist mit von der Partie. Am Gaumen ist der Wein trotz seiner Flaumigkeit aufgrund der potenten Säure sehr frisch unterwegs, mineralischerseits assoziiere ich einen Mix aus Kalk, Talcum und einer Spur Glimmer. Auch der recht lange Nachhall flaumt zum einen gut, wirkt aber auch recht animierend, zumal hier signifikant Salz im Spiel ist. Dieser PiWi schafft einen wunderbaren Spagat zwischen Samtigkeit und Frische, was ihn sowohl als Essensbegleiter als auch solo danach uneingeschränkt qualifiziert. Ich weiß mangels genügender Erfahrung nicht, ob die Sorte generell zu etwas geschmeidigeren Weinen neigt, wenn ja, dann ist das konkrete Ergebnis jedoch sehr überzeugend, denn irgendwelche Ansätze in Richtung Behäbigkeit, die dieser Typus aus meiner Sicht gerne zeigt, gibt’s hier überhaupt nicht. Ich denke, ich sollte mehr Souvignier gris aus guten Händen probieren!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/07/06/der-kann-was-der-souvignier-gris/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Souvignier gris - Mitterberg IGT 2021 (Thomas Niedermayr - Hof Gandberg) 

Im Glas ein recht dichtes Goldgelb mit minimaler Tendenz zum Orange, nasenmäßig gibt’s einen recht flaumigen Mix aus albedolastigen Zitronen und Orangen, etwas Oregano schwingt mit, auch ein bißchen Petersilienwurzel ist mit von der Partie. Am Gaumen ist der Wein trotz seiner Flaumigkeit aufgrund der potenten Säure sehr frisch unterwegs, mineralischerseits assoziiere ich einen Mix aus Kalk, Talcum und einer Spur Glimmer. Auch der recht lange Nachhall flaumt zum einen gut, wirkt aber auch recht animierend, zumal hier signifikant Salz im Spiel ist.

Dieser PiWi schafft einen wunderbaren Spagat zwischen Samtigkeit und Frische, was ihn sowohl als Essensbegleiter als auch solo danach uneingeschränkt qualifiziert. Ich weiß mangels genügender Erfahrung nicht, ob die Sorte generell zu etwas geschmeidigeren Weinen neigt, wenn ja, dann ist das konkrete Ergebnis jedoch sehr überzeugend, denn irgendwelche Ansätze in Richtung Behäbigkeit, die dieser Typus aus meiner Sicht gerne zeigt, gibt’s hier überhaupt nicht. Ich denke, ich sollte mehr Souvignier gris aus guten Händen probieren!

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

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