Verkostungsnotiz: Tsolikauri - [dry] - Wine of Georgia 2021, Mariam Guniava's Winery

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.06.25 21:42

Bezeichnung:	Tsolikauri - [dry] - Wine of Georgia
Winzer/Produzent:	Mariam Guniava's Winery
Land / Region:	Georgien - Imereti
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Tsolikouri
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L29180002102
Preis:	17,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Zuiverwijnen - 24.03.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	07.06.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Visuell ein leuchtendes Orange, nasenmäßig zeigt sich klarer Saft von Mandarine und etwas Kumquat, dazu Marillenlikör ohne Brandigkeit, im Hintergrund ein paar getrocknete Kräuter von der brauneren Seite. Geschmacklich geht das so weiter, Talcum, Glimmer und kalter Rauch bzw. Aschenbecher bestimmen die gegensätzliche, weil samtig-kantige Mineralik und dämmen das Saftige etwas ein, die Säure wirkt etwas unscheinbar, leistet aber dennoch gute Arbeit. Beim schön langen Nachhall zeigen sich dann ein paar Gerbstöffchen mehr, eine kleine Leichtmetallkante sorgt für Spannung, im Finale dann eine leichte Salzspur sowie ein angenehmes Glimmer-Bitterchen. Trotz Amphorenausbau ist dieser Wein sehr klar (optisch wie aromatisch) und kommt mit relativ wenig Gerbstoff daher, was ihn in der Riege der bisher verkosteten georgischen Qvevringer vergleichsweise „normal“ oder auch „klassisch“ dastehen läßt, wobei die beiden anderen bisher probierten Weine des Guts eine ähnliche Linie fahren. Könnte man als eine Art „Amphorenwein für Anfänger“ einstufen, was aber nicht bedeutet, daß das irgendwie banal / anspruchslos daherkäme, aber zum sachten Annähern an das Thema taugt das aus meiner Sicht sehr gut!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/06/07/qvevri-fuer-anfaenger/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Tsolikauri - [dry] - Wine of Georgia 2021 - Tsolikouri (Mariam Guniava's Winery) 

Visuell ein leuchtendes Orange, nasenmäßig zeigt sich klarer Saft von Mandarine und etwas Kumquat, dazu Marillenlikör ohne Brandigkeit, im Hintergrund ein paar getrocknete Kräuter von der brauneren Seite. Geschmacklich geht das so weiter, Talcum, Glimmer und kalter Rauch bzw. Aschenbecher bestimmen die gegensätzliche, weil samtig-kantige Mineralik und dämmen das Saftige etwas ein, die Säure wirkt etwas unscheinbar, leistet aber dennoch gute Arbeit. Beim schön langen Nachhall zeigen sich dann ein paar Gerbstöffchen mehr, eine kleine Leichtmetallkante sorgt für Spannung, im Finale dann eine leichte Salzspur sowie ein angenehmes Glimmer-Bitterchen.

Trotz Amphorenausbau ist dieser Wein sehr klar (optisch wie aromatisch) und kommt mit relativ wenig Gerbstoff daher, was ihn in der Riege der bisher verkosteten georgischen Qvevringer vergleichsweise „normal“ oder auch „klassisch“ dastehen läßt, wobei die beiden anderen bisher probierten Weine des Guts eine ähnliche Linie fahren. Könnte man als eine Art „Amphorenwein für Anfänger“ einstufen, was aber nicht bedeutet, daß das irgendwie banal / anspruchslos daherkäme, aber zum sachten Annähern an das Thema taugt das aus meiner Sicht sehr gut!

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

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