Verkostungsnotiz: Listán negro - La Negra Tomasa - La Palma DO 2022, Azul Perdido

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 27.04.25 13:48

Bezeichnung:	Listán negro - La Negra Tomasa - La Palma DO
Winzer/Produzent:	Azul Perdido
Land / Region:	Spanien - Islas Canarias
Jahrgang:	2022
Typ:	Rosé
Rebsorte:	Listan negra
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L02/22
Preis:	9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 16.04.2025
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	23.04.2025
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich eine Mischung zwischen Kupfer und Apricot, nasenmäßig zeigen sich Papaya und sehr dunkle, orangere Melonentöne, dazu etwas Mandarinenschale sowie ein Hauch sehr sekundärer Walderdbeere, angekündigte Salzspur. Am Gaumen dann ebenfalls dieser recht dichte Fruchtmix, es zeigen sich keine wirklich roten Früchte, die vorgenannten Exoten sind aber leicht errötet, statt der Mandarine eher zuckerfreies Orangina; die Säure ist eher moderat, das nicht wenige Salz hilft aber erfolgreich, die Frische hochzuhalten. Dann ein mehrminütiger Nachhall, vor allem das Salz ebbt kaum ab und wirkt trotz seiner deutlichen Konzentration nicht overdone. Extrem (salz-)würziger und dadurch auch leicht rabaukiger Rosé, der sich auch von einer gegrillten Golddorade nicht die Butter vom Brot nehmen läßt; für gerade mal 9 Euronen ab Werk ein höchst eigener wie anspruchsvoller Rosé, der von den üblichen Himbeerwässerchen dieser Farbe galaktisch weit entfernt ist…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/04/23/auch-der-rose-bleibt-auf-la-palma-nicht-vom-salz-verschont/
Link 2:	-
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Listán negro - La Negra Tomasa - La Palma DO 2022 - Listan negra (Azul Perdido) 

Farblich eine Mischung zwischen Kupfer und Apricot, nasenmäßig zeigen sich Papaya und sehr dunkle, orangere Melonentöne, dazu etwas Mandarinenschale sowie ein Hauch sehr sekundärer Walderdbeere, angekündigte Salzspur. Am Gaumen dann ebenfalls dieser recht dichte Fruchtmix, es zeigen sich keine wirklich roten Früchte, die vorgenannten Exoten sind aber leicht errötet, statt der Mandarine eher zuckerfreies Orangina; die Säure ist eher moderat, das nicht wenige Salz hilft aber erfolgreich, die Frische hochzuhalten. Dann ein mehrminütiger Nachhall, vor allem das Salz ebbt kaum ab und wirkt trotz seiner deutlichen Konzentration nicht overdone.

Extrem (salz-)würziger und dadurch auch leicht rabaukiger Rosé, der sich auch von einer gegrillten Golddorade nicht die Butter vom Brot nehmen läßt; für gerade mal 9 Euronen ab Werk ein höchst eigener wie anspruchsvoller Rosé, der von den üblichen Himbeerwässerchen dieser Farbe galaktisch weit entfernt ist…

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=83217

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