Verkostungsnotiz: Chardonnay 'Molassefels' 2021, Brenneisen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.04.25 19:36

Bezeichnung:	Chardonnay 'Molassefels'
Winzer/Produzent:	Brenneisen
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	17 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	puh!
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	21.04.2025
Eingetragen von:	marzemino ... geändert von marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Im Duft für mich nur schwer als Wein zu erkennen: Möbelpolitur, Kamillenaufguss und Imprägnierspray. Dazu eine Spur nasser Karton und feuchtes Kellergewölbe. Im Hintergrund Andeutungen von Sahnekaramell und getrockneten Aprikosen. Das Desaster hat sich schon farblich angedeutet: dunkles Goldgelb, leicht trüb, wie ein Wein der mindestens zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, eher mehr. Im Mund dann die volle Säureattacke, metallisch, kalt und scharf. Komplettiert wird der Eindruck durch fehlende Substanz, die in irgend einer Weise eine Tiefendimension andeuten könnte und der massiven Säure etwas entgegenzusetzen hätte. Wirkt insgesamt leblos, unharmonisch und ohne Vibration oder Tiefenspannung. Alles in allem hart auf der oxidativen Seite und stilistisch gar nicht meins.
Trinkreife:
Link 1:	-
Link 2:	-
Link 3:	-
	Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 39 mal abgerufen

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):

[url=https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=83205][img]https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/83205.gif[/img][/url]

Einbindung als Text (forenunabhängig):

Chardonnay 'Molassefels' 2021 (Brenneisen) 

Im Duft für mich nur schwer als Wein zu erkennen: Möbelpolitur, Kamillenaufguss und Imprägnierspray. Dazu eine Spur nasser Karton und feuchtes Kellergewölbe. Im Hintergrund Andeutungen von Sahnekaramell und getrockneten Aprikosen. Das Desaster hat sich schon farblich angedeutet: dunkles Goldgelb, leicht trüb, wie ein Wein der mindestens zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, eher mehr. Im Mund dann die volle Säureattacke, metallisch, kalt und scharf. Komplettiert wird der Eindruck durch fehlende Substanz, die in irgend einer Weise eine Tiefendimension andeuten könnte und der massiven Säure etwas entgegenzusetzen hätte. Wirkt insgesamt leblos, unharmonisch und ohne Vibration oder Tiefenspannung. Alles in allem hart auf der oxidativen Seite und stilistisch gar nicht meins.

puh!

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=83205

Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:

Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.