Verkostungsnotiz: Albillo Criollo - La Palma DO 2024, Vega Norte

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.04.25 13:01

Bezeichnung:	Albillo Criollo - La Palma DO
Winzer/Produzent:	Vega Norte
Land / Region:	Spanien - Islas Canarias
Jahrgang:	2024
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Albillo Criollo
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	glm-Mikrogranulat-Korken, L.1
Preis:	9,71 Euro je 0,75 l (im Handel) bei HiperDino, Los Llanos de Aridane - 16.04.2025
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	16.04.2025
Eingetragen von:	EThC ... geändert von gerald ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein helleres Goldgelb im Glas, riecht noch recht jugendlich, aber nicht plakativ oder gar dropsig nach Kaktusfeige und leicht unreifen Mirabellen, dazu einige Kräuter aus dem Bereich Oregano bis Petersilie, auch deren Wurzel spielt mit. Geschmacklich wirkt das Ganze auch gut salzig, die grüne, kräuterige Seite erinnert hier auch an Wakame, die Säure ist knackig-frisch, steinseitig spielt auch Basalt eine Rolle. Dann ein sehr langer, kräutersalzwürziger Nachhall mit ordentlichem Mundwässerungspotential. Das ist ein einerseits einfacher, auch noch sehr jugendlicher Wein, jedoch ohne jegliche der sonst weit verbreiteten Jugendsünden und mit einer durchaus deutlichen Ernsthaftigkeit. Wurde zwar hauptsächlich als Kochwein für die damit zubereiteten Muscheln verwendet, ließe sich aber mit Blick aufs zum Greifen nahe Meer aus immerhin 460 m Höhe auch so genußvoll wegschlabbern…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/04/18/palmerischer-kochwein-mit-anspruch/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Albillo Criollo - La Palma DO 2024 (Vega Norte) 

Ein helleres Goldgelb im Glas, riecht noch recht jugendlich, aber nicht plakativ oder gar dropsig nach Kaktusfeige und leicht unreifen Mirabellen, dazu einige Kräuter aus dem Bereich Oregano bis Petersilie, auch deren Wurzel spielt mit. Geschmacklich wirkt das Ganze auch gut salzig, die grüne, kräuterige Seite erinnert hier auch an Wakame, die Säure ist knackig-frisch, steinseitig spielt auch Basalt eine Rolle. Dann ein sehr langer, kräutersalzwürziger Nachhall mit ordentlichem Mundwässerungspotential.

Das ist ein einerseits einfacher, auch noch sehr jugendlicher Wein, jedoch ohne jegliche der sonst weit verbreiteten Jugendsünden und mit einer durchaus deutlichen Ernsthaftigkeit. Wurde zwar hauptsächlich als Kochwein für die damit zubereiteten Muscheln verwendet, ließe sich aber mit Blick aufs zum Greifen nahe Meer aus immerhin 460 m Höhe auch so genußvoll wegschlabbern…

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=83187

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