Verkostungsnotiz: Krakhuna - Tsitska - Tsolikouri - [dry] - Wine of Georgia 2021, Mariam Guniava's Winery

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.03.25 21:33

Bezeichnung:	Krakhuna - Tsitska - Tsolikouri - [dry] - Wine of Georgia
Winzer/Produzent:	Mariam Guniava's Winery
Land / Region:	Georgien - Imereti
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L29180002103
Preis:	17,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Zuiverwijnen - 24.03.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	03.03.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leuchtendes Honiggelb, auch nasal spielt der Honig eine wesentliche Rolle, minimal süßlich wirkend, aromatisch an Lindenblütenhonig erinnernd, dahinter leicht tonig anmutend. Geschmacklich ist ebenfalls der Honig führend, hier herbere Sorten wie Thymian- und Rosmarin-, ebenfalls minimal süßlich, fruchtseitig zeigt sich dezent eine reifere Kaki mit leichter Salzkruste, die Säure ist moderat ausgebildet, verrichtet ihre Arbeit dennoch vorbildlich, steinseits wirkt’s tonig-salzig. Der mehrminütige Nachhall ist dann der salzigste Teil des Genusses, wobei gar nicht die Konzentration der Salze ausschlaggebend ist, irgendwie ziehen sie trotz nicht spektakulärer Konzentration dennoch die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Trotz Amphorenausbau sind wir hier weit weg vom gerbstofflastigen Orange-Feeling, der Wein wirkt trotz der ganzen Honigaromen recht klar und trotz der gefühlten (Extrakt-) Süße dem Grunde nach sehr trocken. An die Qvevri erinnert vor allem die mineralische Seite, diese macht den Wein dann auch wie erhofft zu einem idealen Begleiter zum Gemüsegericht aus der Tajine.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/03/03/klar-aus-der-qvevri/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Krakhuna - Tsitska - Tsolikouri - [dry] - Wine of Georgia 2021 - Cuvée (Mariam Guniava's Winery) 

Im Glas ein leuchtendes Honiggelb, auch nasal spielt der Honig eine wesentliche Rolle, minimal süßlich wirkend, aromatisch an Lindenblütenhonig erinnernd, dahinter leicht tonig anmutend. Geschmacklich ist ebenfalls der Honig führend, hier herbere Sorten wie Thymian- und Rosmarin-, ebenfalls minimal süßlich, fruchtseitig zeigt sich dezent eine reifere Kaki mit leichter Salzkruste, die Säure ist moderat ausgebildet, verrichtet ihre Arbeit dennoch vorbildlich, steinseits wirkt’s tonig-salzig. Der mehrminütige Nachhall ist dann der salzigste Teil des Genusses, wobei gar nicht die Konzentration der Salze ausschlaggebend ist, irgendwie ziehen sie trotz nicht spektakulärer Konzentration dennoch die ganze Aufmerksamkeit auf sich.

Trotz Amphorenausbau sind wir hier weit weg vom gerbstofflastigen Orange-Feeling, der Wein wirkt trotz der ganzen Honigaromen recht klar und trotz der gefühlten (Extrakt-) Süße dem Grunde nach sehr trocken. An die Qvevri erinnert vor allem die mineralische Seite, diese macht den Wein dann auch wie erhofft zu einem idealen Begleiter zum Gemüsegericht aus der Tajine.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=82890

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