Verkostungsnotiz: Blaufränkisch Reihburg 2006, Schiefer, Welgersdorf

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.01.25 06:35

Bezeichnung:	Blaufränkisch Reihburg
Winzer/Produzent:	Schiefer, Welgersdorf
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Lage:	Reihburg (Eisenberg an der Pinka - Burgenland) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2006
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	41 Euro je 0,75 l bei Burgenland-Vinothek, Wien - Dezember 2008
Bewertung:	exzellent
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	gerald
Verkostungsdatum:	16.01.2025
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Eher dunkles Granatrot. Sehr schöne und außerordentlich komplexe Aromatik, die sich fast bei jedem Schluck ändert. Es dominiert eine Heidelbeernote, dahinter ein bisschen Crème de Cacao, kühle Blüten, dann wieder gelber Pfirsich. Ein paar Minuten später etwas Bratenfett, dann wieder Wildbirne. Mittlerer Körper, recht intensive Säure, etwas unharmonisch-schales Ende mit pelzigen Tanninen. Nach einem Tag offen in der Flasche wieder Heidelbeeren und Blütennoten, jetzt aber eher in Richtung nasse Erde, weißer Pfeffer, kurz auch ein bisschen wie der Schimmel auf einer Salami, dann wieder Tagetesblüten. Deutlich harmonischer am Gaumen, wirkt aber eher kantig, recht langer Abgang. Am dritten Tag wieder Heidelbeeren, nun unterlegt mit Nussnougat, Minze und ätherischen Noten. Am Gaumen wie am zweiten Tag.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Blaufränkisch Reihburg 2006 (Schiefer, Welgersdorf) 

Eher dunkles Granatrot. Sehr schöne und außerordentlich komplexe Aromatik, die sich fast bei jedem Schluck ändert. Es dominiert eine Heidelbeernote, dahinter ein bisschen Crème de Cacao, kühle Blüten, dann wieder gelber Pfirsich. Ein paar Minuten später etwas Bratenfett, dann wieder Wildbirne. Mittlerer Körper, recht intensive Säure, etwas unharmonisch-schales Ende mit pelzigen Tanninen. 

Nach einem Tag offen in der Flasche wieder Heidelbeeren und Blütennoten, jetzt aber eher in Richtung nasse Erde, weißer Pfeffer, kurz auch ein bisschen wie der Schimmel auf einer Salami, dann wieder Tagetesblüten. Deutlich harmonischer am Gaumen, wirkt aber eher kantig, recht langer Abgang.

Am dritten Tag wieder Heidelbeeren, nun unterlegt mit Nussnougat, Minze und ätherischen Noten. Am Gaumen wie am zweiten Tag.

exzellent

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=82615

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