Verkostungsnotiz: Chardonnay - [Mauchener Sonnenstück] - Chardopeng - Villa Rosemarie - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.10.24 19:28

Bezeichnung:	Chardonnay - [Mauchener Sonnenstück] - Chardopeng - Villa Rosemarie - trocken - Badischer Landwein
Winzer/Produzent:	Greiner
Land / Region:	Deutschland - Baden
Lage:	Sonnenstück (Mauchen - Baden) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2022
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Kronkorken
Weitere Angaben:	Los-Nr.:2212
Preis:	16 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 13.07.2024
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	09.10.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas messingfarben, fürs Näschen gibt’s sehr reduzierte, sekundäre Frucht aus dem Steinobstbereich, auch was leicht Nussiges schwingt mit, hat hier fast Chenin-Qualitäten. Am Gaumen dann knarzetrocken, die verjusige , knackige Säure ist schon leicht fordernd und läßt von der nussigen Nase nicht mehr viel übrig, dafür können sich Limette und Bilimbi austoben, steinseitig eine Anmutung von einem sehr kiesigen, sehr kühlen Bachbett. Dann ein recht langer, nicht nur wegen den genannten Grünfrüchten leicht grünlicher, sondern auch moosiger Abgang. Das ist schon sehr puristisch, ultraklar und frisch, aber dadurch auch relativ monothematisch. Auch wenn die Struktur für einen Säurefuzzy wie mich doch recht animierend ist, könnte gerne ein bißchen mehr Komplexität vorhanden sein, etwas mehr, „an dem man sich festhalten kann“; für 16 Euronen je Flasche hatte ich da schon erheblich intensivere Erlebnisse in diesem Stil im Glas…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/10/09/sehr-pur/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Chardonnay - [Mauchener Sonnenstück] - Chardopeng - Villa Rosemarie - trocken - Badischer Landwein 2022 (Greiner) 

Im Glas messingfarben, fürs Näschen gibt’s sehr reduzierte, sekundäre Frucht aus dem Steinobstbereich, auch was leicht Nussiges schwingt mit, hat hier fast Chenin-Qualitäten. Am Gaumen dann knarzetrocken, die verjusige , knackige Säure ist schon leicht fordernd und läßt von der nussigen Nase nicht mehr viel übrig, dafür können sich Limette und Bilimbi austoben, steinseitig eine Anmutung von einem sehr kiesigen, sehr kühlen Bachbett. Dann ein recht langer, nicht nur wegen den genannten Grünfrüchten leicht grünlicher,  sondern auch moosiger Abgang.

Das ist schon sehr puristisch, ultraklar und frisch, aber dadurch auch relativ monothematisch. Auch wenn die Struktur für einen Säurefuzzy wie mich doch recht animierend ist, könnte gerne ein bißchen mehr Komplexität vorhanden sein, etwas mehr, „an dem man sich festhalten kann“; für 16 Euronen je Flasche hatte ich da schon erheblich intensivere Erlebnisse in diesem Stil im Glas…

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

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