Verkostungsnotiz: Sylvaner - [Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle] - Mission - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.09.24 18:12

Bezeichnung:	Sylvaner - [Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle] - Mission - trocken - Landwein Rhein
Winzer/Produzent:	Michael Teschke
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Lage:	St. Laurenzikapelle (Gau-Algesheim - Rheinhessen) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L-Nr. 1623
Preis:	55,93 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinocentral - 10.07.2024
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	06.09.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Auch hier ein leuchtendes Goldgelb, aber etwas dunkler als beim 15er, nasal Joghurtbecher und Kaktusfeige, auch Muschelwasser. Am Gaumen wirkt die Frucht incl. Lycheenoten deutlich kaltvergoren, begleitet von ordentlich Speckstein und Mehlschwitze, eher moderate Säure, samtige, magnesiumlastige Mineralik. Auch der Nachhall ist bestimmt von Polystyrol und Speckstein. Wirkt eigentlich die ganze Zeit über wie ein süditalienischer, kaltvergorener Verdicchio. Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: Joghurtbecher wie Muschelwasser haben sich etwas verfeinert, das war’s bukettmäßig aber auch schon. Am Gaumen ist der Lycheedrops weniger geworden, die Kaktusfeige ist reifer, das leicht mehlig-breite Polystyrolgefühl bleibt aber bestehen, die Säure wirkt nach wie vor mediterran verschleiert. Insgesamt nur eine minimale Bewegung nach vorn, die keine Anhebung der Bepunktelung rechtfertigt.
Trinkreife:	jetzt trinken
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/09/30/he-has-been-on-a-mission/
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Sylvaner - [Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle] - Mission - trocken - Landwein Rhein 2016 - Silvaner (Michael Teschke) 

Auch hier ein leuchtendes Goldgelb, aber etwas dunkler als beim 15er, nasal Joghurtbecher und Kaktusfeige, auch Muschelwasser. Am Gaumen wirkt die Frucht incl. Lycheenoten deutlich kaltvergoren, begleitet von ordentlich Speckstein und Mehlschwitze, eher moderate Säure, samtige, magnesiumlastige Mineralik. Auch der Nachhall ist bestimmt von Polystyrol und Speckstein.

Wirkt eigentlich die ganze Zeit über wie ein süditalienischer, kaltvergorener Verdicchio.

Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: Joghurtbecher wie Muschelwasser haben sich etwas verfeinert, das war’s bukettmäßig aber auch schon. Am Gaumen ist der Lycheedrops weniger geworden, die Kaktusfeige ist reifer, das leicht mehlig-breite Polystyrolgefühl bleibt aber bestehen, die Säure wirkt nach wie vor mediterran verschleiert. Insgesamt nur eine minimale Bewegung nach vorn, die keine Anhebung der Bepunktelung rechtfertigt.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=81950

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