Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Come Lunghi Baci - Vino bianco 2022, Vigna Flor

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.10.24 13:05

Bezeichnung:	[Cuvée] - Come Lunghi Baci - Vino bianco
Winzer/Produzent:	Vigna Flor
Land / Region:	Italien - Venetien
Jahrgang:	2022
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus Tocai, Marzemino, Moscato giallo, Moscato bianco, Incrocio Manzoni, Malvasia Istriana, Glera, Garganega und Pinella, L. 22LB4
Preis:	20,51 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 21.08.2024
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	21.08.2024
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Optisch ein trübes Hellorange, in der Nase sehr orange floral, dazu etwas Mandarinenzeste. Am Gaumen dann pelzige Kaki aufgrund einigem Gerbstoffcoating, ordentlich flaumige Säure, als Basis Kalk und Talcum. Dann ein minutenlanger Abgang mit orangen Blumen und Physaliskonzentrat, leicht wärmend, jedoch nicht vom Alk herrührend, mit Luft eine zunehmende Salzspur. Sehr schöner wie unaufdringlicher, dennoch substanzvoller Natural ohne jegliche Fehler, die diesem Genre oft gerne (manchmal natürlich auch zutreffenderweise, wie in der Klassik auch) vorgehalten werden, außer natürlich der Trübe im Glas, die ja von den Neo-Traditionalisten (also denen, die die Tradition vor der gesetzlichen Weinregulierung ausblenden) nach wie vor verpönt wird. Für mich jedenfalls ein großer Spaß!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/09/27/sternwuerdiger-belgier/
Link 2:	-
Link 3:	-
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[Cuvée] - Come Lunghi Baci - Vino bianco 2022 (Vigna Flor) 

Optisch ein trübes Hellorange, in der Nase sehr orange floral, dazu etwas Mandarinenzeste. Am Gaumen dann pelzige Kaki aufgrund einigem Gerbstoffcoating, ordentlich flaumige Säure, als Basis Kalk und Talcum. Dann ein minutenlanger Abgang mit orangen Blumen und Physaliskonzentrat, leicht wärmend, jedoch nicht vom Alk herrührend, mit Luft eine zunehmende Salzspur.

Sehr schöner wie unaufdringlicher, dennoch substanzvoller Natural ohne jegliche Fehler, die diesem Genre oft gerne (manchmal natürlich auch zutreffenderweise, wie in der Klassik auch) vorgehalten werden, außer natürlich der Trübe im Glas, die ja von den Neo-Traditionalisten (also denen, die die Tradition vor der gesetzlichen Weinregulierung ausblenden) nach wie vor verpönt wird. Für mich jedenfalls ein großer Spaß!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=81923

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