Verkostungsnotiz: Quincy Juice - Cider 2018, Fruktstereo

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.09.24 21:13

Bezeichnung:	Quincy Juice - Cider
Winzer/Produzent:	Fruktstereo
Land / Region:	Schweden - Sonstige
Jahrgang:	2018
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	6,5
Verschluss:	Kronkorken
Weitere Angaben:	Besteht aus Äpfeln und Birnen von unbehandelten Bäumen und einem der wenigen Quittenbäume aus der Region Skåne / Malmö.
Preis:	22,51 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinskandal - 09.03.2024
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	21.09.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein trübes, leuchtendes Pampelmusensaftgelb, fürs Näschen gibt’s durchaus hellquittige Bestandteile, Apfel- und Zitronenaromen überwiegen aber initial, bevor die Quitte irgendwann deutlich zunimmt. Geschmacklich dann wie erwartet -aber nasal nicht so krass angekündigt- eine stramm-kantige Säure, die schon fordernd wirkt, aber die Gesichtsmuskeln noch in Ruhe läßt, zumindest meine; die Frucht entspricht dem nasalen Eindruck, untendrunter ein Hefe-Kalk-Gemisch. Auch der recht lange Abgang wird von der Kantsäure dominiert, selbst der aufgeschüttelte Heferest wirkt hier nicht großartig puffernd. Die Fruktstereo-Ciders eint eigentlich alle die absolute Zuckerfreiheit gepaart mit strammer Säure, ist halt klimatisch doch was anderes als in der Normandie. Aber dennoch kommen immerhin sechseinhalb Umdrehungen dabei raus, es wurde wohl auch nicht chaptalisiert („no additives“). Ist aber weniger fordernd als so manch anderer Cidre des Hauses, dieser hier schafft’s in der Sonne am See in die „2er“-Riege.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/09/21/spatsommer-cider/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Quincy Juice - Cider 2018 - Äpfel (Fruktstereo) 

Im Glas ein trübes, leuchtendes Pampelmusensaftgelb, fürs Näschen gibt’s durchaus hellquittige Bestandteile, Apfel- und Zitronenaromen überwiegen aber initial, bevor die Quitte irgendwann deutlich zunimmt. Geschmacklich dann wie erwartet -aber nasal nicht so krass angekündigt- eine stramm-kantige Säure, die schon fordernd wirkt, aber die Gesichtsmuskeln noch in Ruhe läßt, zumindest meine; die Frucht entspricht dem nasalen Eindruck, untendrunter ein Hefe-Kalk-Gemisch. Auch der recht lange Abgang wird von der Kantsäure dominiert, selbst der aufgeschüttelte Heferest wirkt hier nicht großartig puffernd.

Die Fruktstereo-Ciders eint eigentlich alle die absolute Zuckerfreiheit gepaart mit strammer Säure, ist halt klimatisch doch was anderes als in der Normandie. Aber dennoch kommen immerhin sechseinhalb Umdrehungen dabei raus, es wurde wohl auch nicht chaptalisiert („no additives“). Ist aber weniger fordernd als so manch anderer Cidre des Hauses, dieser hier schafft’s in der Sonne am See in die „2er“-Riege.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=81832

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