Verkostungsnotiz: Bopparder Hamm Engelstein Am Weißen Wacke Riesling Spätlese 2021, Weingart

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.06.25 11:04

Bezeichnung:	Bopparder Hamm Engelstein Am Weißen Wacke Riesling Spätlese
Winzer/Produzent:	Weingart
Land / Region:	Deutschland - Mittelrhein
Lage:	Engelstein (Boppard - Mittelrhein) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	8
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	RZ 82g/l GS 9,5g/l Alk.8,0%
Preis:	15,6 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(94/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	20.08.2024
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	20.8.2024. Tolles Süße-Säure-Spiel, auch wenn sich das noch nicht vollständig zusammengefügt hat. Der Wein wirkt gerade am Anfang noch ein bisschen arg süß, aber mit den Jahren wird diese Süße in den Hintergrund treten, und der - jetzt bereits sehr gute - Wein kann sich noch steigern. Tolle Säure, spritzig aber kein bisschen spitz oder gar aufdringlich, in der Nase Ananas und steinige Noten, am Gaumen ebenfalls und dazu noch etwas Zitronenschalenabrieb,. Hier passt die Assoziation eines kühlen klaren Gebirgsbachs. Das macht jetzt extrem viel Spaß und wird in zehn oder zwanzig Jahren mindestens ebenso gut und vielleicht noch besser sein. 92+ 4.6.2025. Jetzt finde ich das noch schöner als vor einem Jahr. Für mich passt jetzt auch alles zusammen. Die markante Säure harmoniert perfekt mit der Restsüße. Feine Ananasnoten, auch Grapefruit (die saure gelbe Variante), etwas Zitronenschale. Fokussiert und klar. Das ist wunderbar und auf dem Punkt. Mit längerer Lagerung wird sich der Wein sicher weiterentwickeln, an Komplexität gewinnen, aber auch an Frische verlieren. Mir fällt es sehr schwer, da eine Empfehlung abzugeben. Sicher eine der besten Spätlesen, die ich je im Glas hatte. 94/95
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Bopparder Hamm Engelstein Am Weißen Wacke Riesling Spätlese 2021 (Weingart) 

20.8.2024. Tolles Süße-Säure-Spiel, auch wenn sich das noch nicht vollständig zusammengefügt hat. Der Wein wirkt gerade am Anfang noch ein bisschen arg süß, aber mit den Jahren wird diese Süße in den Hintergrund treten, und der - jetzt bereits sehr gute - Wein kann sich noch steigern. Tolle Säure, spritzig aber kein bisschen spitz oder gar aufdringlich, in der Nase Ananas und steinige Noten, am Gaumen ebenfalls und dazu noch etwas Zitronenschalenabrieb,. Hier passt die Assoziation eines kühlen klaren Gebirgsbachs. Das macht jetzt extrem viel Spaß und wird in zehn oder zwanzig Jahren mindestens ebenso gut und vielleicht noch besser sein. 92+

4.6.2025. Jetzt finde ich das noch schöner als vor einem Jahr. Für mich passt jetzt auch alles zusammen. Die markante Säure harmoniert perfekt mit der Restsüße. Feine Ananasnoten, auch Grapefruit (die saure gelbe Variante), etwas Zitronenschale. Fokussiert und klar. Das ist wunderbar und auf dem Punkt. Mit längerer Lagerung wird sich der Wein sicher weiterentwickeln, an Komplexität gewinnen, aber auch an Frische verlieren. Mir fällt es sehr schwer, da eine Empfehlung abzugeben. Sicher eine der besten Spätlesen, die ich je im Glas hatte. 94/95


 (94 Punkte)

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