Verkostungsnotiz: First we take a Manhattan then we take a Berliner (Weisse) - Beer 2018, Fruktstereo feat. Hönsinge Hantwerksbryggeri

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.08.24 21:55

Bezeichnung:	First we take a Manhattan then we take a Berliner (Weisse) - Beer
Winzer/Produzent:	Fruktstereo feat. Hönsinge Hantwerksbryggeri
Land / Region:	Schweden - Sonstige
Jahrgang:	2018
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Birne
Alkohol (Vol.%):	3,5
Verschluss:	Kronkorken
Weitere Angaben:	Berliner Weisse style beer mit 50 % Birnen, Hopfen, Wasser und Malz, spontanvergoren, keine Zusätze, unfiltriert
Preis:	15 Euro je 0,75 l (im Handel) - 28.04.2024
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.08.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ungeschüttelt ein leicht trübes Zitronengelb, relativ deutliche, etwas gröbere Perlage mit überschaubarer Ausdauer; riecht recht grünhopfig, auch etwas VA-Schnitt. Am Gaumen dann ebenfalls dieser leicht grüne Hopfen, dann gleich eine aufgrund kompletter Zuckerfreiheit sehr fordernde, verjusige Säure, dazu ordentlich Zitronensaft, steinseitig leider ziemlich neutral; in aufgeschüttelt wird die Säure durch den Heferest nur minimal gedämpft. Beim langen Nachhall dann im Wesentlichen der frisch gepreßte Zitronensaft. Auch wenn’s schon sehr lange her ist, daß ich mal eine Berliner Weisse getrunken habe, hat dieses Getränk so gut wie gar nichts damit zu tun; wenn schon ein Biervergleich, dann mit einem belgischen Sauerbier härterer Prägung. Aber hauptsächlich handelt es sich hier aromatisch um leicht herben Zitronensaft, vor allem wenn der Blubber weg ist, was leider recht zügig geschieht. Ist zwar ultraerfrischend, dafür ist’s dann aber reichlich ambitioniert bepreist.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/08/17/schwedische-weisse/
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First we take a Manhattan then we take a Berliner (Weisse) - Beer 2018 - Birne (Fruktstereo feat. Hönsinge Hantwerksbryggeri) 

Ungeschüttelt ein leicht trübes Zitronengelb, relativ deutliche, etwas gröbere Perlage mit überschaubarer Ausdauer; riecht recht grünhopfig, auch etwas VA-Schnitt. Am Gaumen dann ebenfalls dieser leicht grüne Hopfen, dann gleich eine aufgrund kompletter Zuckerfreiheit sehr fordernde, verjusige Säure, dazu ordentlich Zitronensaft, steinseitig leider ziemlich neutral; in aufgeschüttelt wird die Säure durch den Heferest nur minimal gedämpft. Beim langen Nachhall dann im Wesentlichen der frisch gepreßte Zitronensaft.

Auch wenn’s schon sehr lange her ist, daß ich mal eine Berliner Weisse getrunken habe, hat dieses Getränk so gut wie gar nichts damit zu tun; wenn schon ein Biervergleich, dann mit einem belgischen Sauerbier härterer Prägung. Aber hauptsächlich handelt es sich hier aromatisch um leicht herben Zitronensaft, vor allem wenn der Blubber weg ist, was leider recht zügig geschieht. Ist zwar ultraerfrischend, dafür ist’s dann aber reichlich ambitioniert bepreist.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

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