Verkostungsnotiz: Verdicchio - Stefano Antonucci - Verdicchio dei Castelli di Jesi Classico Superiore DOC 2021, Santa Barbara

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.07.24 13:48

Bezeichnung:	Verdicchio - Stefano Antonucci - Verdicchio dei Castelli di Jesi Classico Superiore DOC
Winzer/Produzent:	Santa Barbara
Land / Region:	Italien - Marken
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Verdicchio
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L24.022
Preis:	19,5 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 04.07.2024
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	04.07.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Optisch ein helleres Goldgelb, fürs Näschen gibt’s vorndran Korund und Feuerstein, dahinter wenig sekundäre Kaktusfeige und Mirabelle ohne jede mediterrane Breite oder Plakativität. Das setzt ich gaumal sehr schön so fort, eine straffe Säure sorgt für Frische, eine ordentliche Portion Steinsalz unterstützt dabei. Dann ein langer Salzabgang, der an atlantische Weine wie z.B. von La Palma erinnert. Ich hatte schon länger keinen Verdicchio im Glas, schon gar nicht einen solch animierenden. Auch vom gleichen Weingut reichte es vor vielen Jahren für einen Schwesterwein nur zum „Einser“, aber hier paßt tatsächlich alles wunderbar zusammen, insgesamt ein höchst expressiver, dennoch auch ausgewogener, aber nicht beliebig wirkender Mittelitaliener, der seiner Region alle Ehre macht, Überraschung des Abends!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/07/17/die-unbelehrbarkeit-der-gaste/
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Link 3:	-
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Verdicchio - Stefano Antonucci - Verdicchio dei Castelli di Jesi Classico Superiore DOC 2021 (Santa Barbara) 

Optisch ein helleres Goldgelb, fürs Näschen gibt’s vorndran Korund und Feuerstein, dahinter wenig sekundäre Kaktusfeige und Mirabelle ohne jede mediterrane Breite oder Plakativität. Das setzt ich gaumal sehr schön so fort, eine straffe Säure sorgt für Frische, eine ordentliche Portion Steinsalz unterstützt dabei. Dann ein langer Salzabgang, der an atlantische Weine wie z.B. von La Palma erinnert.

Ich hatte schon länger keinen Verdicchio im Glas, schon gar nicht einen solch animierenden. Auch vom gleichen Weingut reichte es vor vielen Jahren für einen Schwesterwein nur zum „Einser“, aber hier paßt tatsächlich alles wunderbar zusammen, insgesamt ein höchst expressiver, dennoch auch ausgewogener, aber nicht beliebig wirkender Mittelitaliener, der seiner Region alle Ehre macht, Überraschung des Abends!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

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