Verkostungsnotiz: Riesling - Nierstein Orbel - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.07.24 17:58

Bezeichnung:	Riesling - Nierstein Orbel - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Lisa Bunn
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Lage:	Orbel (Nierstein - Rheinhessen) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Rz 1 g/l, Säure 7 g/l, AP 4 401 0700 022 20
Preis:	17 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 20.05.2021
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.07.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Visuell ein dichteres Goldgelb mit Tendenz zum Messing, fürs Näschen gibt’s frische Agrumen in Form von Limette, Pomelo, gelber Orange und einem Hauch Mandarine, etwa ¾ Spalten und ¼ Zesten, dezente Kräuterbegleitung. Gaumenmäßig bestätigt sich der genannte Zitruskorb mit einer Verschiebung zur grünen Seite hin, ein anfangs recht harsches Limettenbitterchen verfeinert sich mit Luft etwas, bleibt aber ein kleiner Störfaktor; die Säure ist frisch-kernig, die Mineralik recht kühl, korrespondierend zum Limettenbitterchen auch ein glimmerartiger Eindruck. Nasenmäßig hat das schon die Qualitäten eines kleineren Großen Gewächses, am Gaumen dann aber doch abfallend, nicht nur wegen des selbst für meine Begriffe etwas zu kantigen Limettenbitterchens. Insgesamt aber deutlich besser als aufgrund der letzten Erfahrungen befürchtet, dennoch komme ich über einen guten „Einser“ nicht hinaus, vielleicht biegen ein paar Jahre Lager noch was hin?
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/07/17/masiger-aufstieg/
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Riesling - Nierstein Orbel - trocken - Qw 2019 (Lisa Bunn) 

Visuell ein dichteres Goldgelb mit Tendenz zum Messing, fürs Näschen gibt’s frische Agrumen in Form von Limette, Pomelo, gelber Orange und einem Hauch Mandarine, etwa ¾ Spalten und ¼ Zesten, dezente Kräuterbegleitung. Gaumenmäßig bestätigt sich der genannte Zitruskorb mit einer Verschiebung zur grünen Seite hin, ein anfangs recht harsches Limettenbitterchen verfeinert sich mit Luft etwas, bleibt aber ein kleiner Störfaktor; die Säure ist frisch-kernig, die Mineralik recht kühl, korrespondierend zum Limettenbitterchen auch ein glimmerartiger Eindruck.

Nasenmäßig hat das schon die Qualitäten eines kleineren Großen Gewächses, am Gaumen dann aber doch abfallend, nicht nur wegen des selbst für meine Begriffe etwas zu kantigen Limettenbitterchens. Insgesamt aber deutlich besser als aufgrund der letzten Erfahrungen befürchtet, dennoch komme ich über einen guten „Einser“ nicht hinaus, vielleicht biegen ein paar Jahre Lager noch was hin?

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=81409

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