Verkostungsnotiz: The Sound of Mostviertel - Apfelcider 2020, Mike Nährer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.07.24 10:36

Bezeichnung:	The Sound of Mostviertel - Apfelcider
Winzer/Produzent:	Mike Nährer
Land / Region:	Österreich - Niederösterreich
Jahrgang:	2020
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	6
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	L 28 05 21
Preis:	11,8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinskandal - 09.03.2024
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	02.07.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein klares Strohgelb, ordentlicher, etwas gröberer Blubber mit Ausdauer, es riecht recht rein und klar nach säurebetonteren Äpfeln wie Boskoop. Auch am Gaumen dann recht klar und frisch boskoopig, minimal ein Limettenbitterchen; die Äpfelsäure wirkt ebenso sehr rein, steinseitig auch was Herbes, das entfernt an bemoosten Schiefer erinnert. Beim recht langen Nachhall bestimmt dann eine Pomelo das Geschehen, Apfel und Limette sind hier eher Begleiter. Das ist schon schön und unbeschwert zu trinken, es ist vor allem völlig trocken und weist eine animierende, frische Bitterkeit auf, es wirkt allerdings mehr wie eine sehr gute Apfelschorle mit Limettenspritzer und nicht so wirklich apfelweinig, wie ich mir das vorstelle, vor allem wenn ich den Preis von immerhin knapp 12 Euronen mit in Betracht ziehe. Also durchaus „lekker™“, für einen Nachkauf mir persönlich aber angesichts der internationalen Konkurrenz zu ambitioniert bepreist.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/07/02/wie-klingt-das-mostviertel/
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The Sound of Mostviertel - Apfelcider 2020 - Äpfel (Mike Nährer) 

Im Glas ein klares Strohgelb, ordentlicher, etwas gröberer Blubber mit Ausdauer, es riecht recht rein und klar nach säurebetonteren Äpfeln wie Boskoop. Auch am Gaumen dann recht klar und frisch boskoopig, minimal ein Limettenbitterchen; die Äpfelsäure wirkt ebenso sehr rein, steinseitig auch was Herbes, das entfernt an bemoosten Schiefer erinnert. Beim recht langen Nachhall bestimmt dann eine Pomelo das Geschehen, Apfel und Limette sind hier eher Begleiter.

Das ist schon schön und unbeschwert zu trinken, es ist vor allem völlig trocken und weist eine animierende, frische Bitterkeit auf, es wirkt allerdings mehr wie eine sehr gute Apfelschorle mit Limettenspritzer und nicht so wirklich apfelweinig, wie ich mir das vorstelle, vor allem wenn ich den Preis von immerhin knapp 12 Euronen mit in Betracht ziehe. Also durchaus „lekker™“, für einen Nachkauf mir persönlich aber angesichts der internationalen Konkurrenz zu ambitioniert bepreist.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=81276

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