Verkostungsnotiz: Alvarinho Loureiro Avesso - Escolha - Muros Antigos

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.06.24 12:14

Bezeichnung:	Alvarinho Loureiro Avesso - Escolha - Muros Antigos - Vinho Verde DOC
Winzer/Produzent:	Anselmo Mendes
Land / Region:	Portugal - Minho
Jahrgang:	2022
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	L-2373C15
Preis:	6,47 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Pinard de Picard - 04.04.2024
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	21.06.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas farblich was zwischen Strohgelb und Messing, fürs Näschen gibt’s exotische gelbe Frucht ohne Kitschfaktor, Guave, Kaktusfeige, gelbes Yam ohne Mehligkeit und Akee kann ich differenzieren, zart auch etwas Gelbblumenwiese. Geschmacklich kommen auch Mirabellen dazu, dafür verschwinden die Akees, auch hier minimal floral, ein Hauch weißer Pfeffer noch; mit der lebendigen Säure kommt auch was Gelbzitrisches mit, steinseitig eine dünne Schicht aus gelöschtem Kalk, die mit ordentlich Salz gecoatet ist. Beim kaum endenden Nachhall dann Salz, Salz, Salz, aber nicht in austrocknender, scharfer Form, sondern einfach schön animierend kribbelig. Das ist nicht nur angesichts des Preises ein äußerst erfreuliches Sommergetränk, dem man die südliche Herkunft kaum anmerkt, fast zu schade für die Caldeirada, aber ich hab ja noch mehr.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/06/22/fast-zu-schade-fur-die-suppe/
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Link 3:	-
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Alvarinho Loureiro Avesso - Escolha - Muros Antigos - Vinho Verde DOC 2022 - Cuvée (Anselmo Mendes) 

Im Glas farblich was zwischen Strohgelb und Messing, fürs Näschen gibt’s exotische gelbe Frucht ohne Kitschfaktor, Guave, Kaktusfeige, gelbes Yam ohne Mehligkeit und Akee kann ich differenzieren, zart auch etwas Gelbblumenwiese. Geschmacklich kommen auch Mirabellen dazu, dafür verschwinden die Akees, auch hier minimal floral, ein Hauch weißer Pfeffer noch; mit der lebendigen Säure kommt auch was Gelbzitrisches mit, steinseitig eine dünne Schicht aus gelöschtem Kalk, die mit ordentlich Salz gecoatet ist.

Beim kaum endenden Nachhall dann Salz, Salz, Salz, aber nicht in austrocknender, scharfer Form, sondern einfach schön animierend kribbelig. Das ist nicht nur angesichts des Preises ein äußerst erfreuliches Sommergetränk, dem man die südliche Herkunft kaum anmerkt, fast zu schade für die Caldeirada, aber ich hab ja noch mehr.

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=81150

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