Verkostungsnotiz: [Cuvée] - [Saint Bris] - AmalGamay - Athenaïs

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.06.24 19:45

Bezeichnung:	[Cuvée] - [Saint Bris] - AmalGamay - Athenaïs - Vin de France
Winzer/Produzent:	Château de Béru
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus 70 % Gamay und 30 % Aligoté
Preis:	17 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Mes Bourgognes - 07.02.2020
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	07.06.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein leicht trübes Kirschkompottrot zeigt sich mit mittlerer Transparenz, fürs Näschen gibt’s sehr würzige Herzkirschen mit ordentlich süßlichem Tabak und leicht Karamell. Am Gaumen wirken die Kirschen leicht fermentiert, die angekündigte Süße stammt rein aus dem Extrakt, Tabak und Karamell werden durch Magnesiumoxid angesamtet, die Säure ist zwar ordentlich bemessen, wird aber durch das genannte Salz auch gut abgeschmirgelt, mit Luft erhöht sich die Adstringenz deutlich, diese ist aber gefühlt weniger irgendwelchen Tanninen den der Stein- respektive Salzseite geschuldet. Dann ein sehr geschmeidiger wie langer Nachhall, bei dem auch ein gepuderter Granatapfel eine Rolle spielt. Ich habe ja schon des Öfteren verkündet, daß ich Gamay eigentlich nur dann mag, wenn er nicht nach -üblichem- Gamay schmeckt. Nun ist ist hier zwar auch noch Aligoté im Spiel, aber der rote Teil ist geschmacklich klar dominierend und zeigt sich auch als Gamay bzw. gaukelt nicht vor, z.B. ein Pinot noir zu sein. Und dennoch schmeckt mir das recht gut (am besten übrigens leicht gekühlt bei ca. 15…16 Grädern), die prägnante Würzseite sowie die schon recht naturig anmutende Mineralik sorgen dafür, daß die Kirschseite trotz ihrer Helligkeit nicht ins Kitschige abgleitet.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/06/07/als-vorwiegend-gamay-erkennbar-und-trotzdem-gut/
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[Cuvée] - [Saint Bris] - AmalGamay - Athenaïs - Vin de France 2018 (Château de Béru) 

Ein leicht trübes Kirschkompottrot zeigt sich mit mittlerer Transparenz, fürs Näschen gibt’s sehr würzige Herzkirschen mit ordentlich süßlichem Tabak und leicht Karamell. Am Gaumen wirken die Kirschen leicht fermentiert, die angekündigte Süße stammt rein aus dem Extrakt, Tabak und Karamell werden durch Magnesiumoxid angesamtet, die Säure ist zwar ordentlich bemessen, wird aber durch das genannte Salz auch gut abgeschmirgelt, mit Luft erhöht sich die Adstringenz deutlich, diese ist aber gefühlt weniger irgendwelchen Tanninen den der Stein- respektive Salzseite geschuldet. Dann ein sehr geschmeidiger wie langer Nachhall, bei dem auch ein gepuderter Granatapfel eine Rolle spielt.

Ich habe ja schon des Öfteren verkündet, daß ich Gamay eigentlich nur dann mag, wenn er nicht nach -üblichem- Gamay schmeckt. Nun ist ist hier zwar auch noch Aligoté im Spiel, aber der rote Teil ist geschmacklich klar dominierend und zeigt sich auch als Gamay bzw. gaukelt nicht vor, z.B. ein Pinot noir zu sein. Und dennoch schmeckt mir das recht gut (am besten übrigens leicht gekühlt bei ca. 15…16 Grädern), die prägnante Würzseite sowie die schon recht naturig anmutende Mineralik sorgen dafür, daß die Kirschseite trotz ihrer Helligkeit nicht ins Kitschige abgleitet.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=81088

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