Verkostungsnotiz: Tondonia Rosado Gran Réserva 2010, Lopez de Heredia

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.05.24 21:10

Bezeichnung:	Tondonia Rosado Gran Réserva
Winzer/Produzent:	Lopez de Heredia
Land / Region:	Spanien - Rioja
Jahrgang:	2010
Typ:	Rosé
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(93/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	18.05.2024
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Garnacha 60%, Tempranillo 30%, Viura 10% In der Nase großartig und richtig faszinierend: Autowerkstatt und Sherry, aber nie zu strak oxidativ, viel sanftes Holz, aber auch ganz verwobene Rotfruchtaromen, sogar Hauch Zwetschge und etwas Orange im Oberton, erdige und leicht trockenflorale Aspekte. Im Mund dann relativ zur Nase zunächst enttäuschen, findet dann aber nach 1 h an der Luft immer mehr Ernsthaftigkeit, die letztlich wirklich mitnimmt. Sanfte, aber hinreichend stützende Säure, relativ viel Schmelz nach dem Öffnen, später dann immer schlanker und zupackender und vor allem ein schlichtweg feinstes Tannin hinten raus, das den Wein regelrecht aufbricht und zusammen mit der Säure zum Strahlen bringt. Zunächst nur 90-91 P, später dann 93-94 P. Absolut einzigartig und faszinierend, aber völlig überteuert. Wirkt völlig auf der Höhe, aber so, als würde er gar nicht altern können.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Tondonia Rosado Gran Réserva 2010 - Cuvée (Lopez de Heredia) 

Garnacha 60%, Tempranillo 30%, Viura 10%

In der Nase großartig und richtig faszinierend: Autowerkstatt und Sherry, aber nie zu strak oxidativ, viel sanftes Holz, aber auch ganz verwobene Rotfruchtaromen, sogar Hauch Zwetschge und etwas Orange im Oberton, erdige und leicht trockenflorale Aspekte.

Im Mund dann relativ zur Nase zunächst enttäuschen, findet dann aber nach 1 h an der Luft immer mehr Ernsthaftigkeit, die letztlich wirklich mitnimmt.

Sanfte, aber hinreichend stützende Säure, relativ viel Schmelz nach dem Öffnen, später dann immer schlanker und zupackender und vor allem ein schlichtweg feinstes Tannin hinten raus, das den Wein regelrecht aufbricht und zusammen mit der Säure zum Strahlen bringt.

Zunächst nur 90-91 P, später dann 93-94 P. Absolut einzigartig und faszinierend, aber völlig überteuert. Wirkt völlig auf der Höhe, aber so, als würde er gar nicht altern können.

 (93 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=80947

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