Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 24.02.25 18:01

Bezeichnung: [Cuvée] - Crazy crazy - Marto - [brut nature] - [Pét Nat] - Perlwein
Winzer/Produzent: Weingut Wörner
Land / Region: Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang: 2022
Typ: Schaumwein
Rebsorte: Cuvée
Alkohol (Vol.%): 10,5
Verschluss: Kronkorken
Weitere Angaben: Cuvée aus Huxelrebe, Müller-Thurgau und Würzer, L 2422
Preis: 16,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinfurore - 22.12.2023
Bewertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss: gut
Autor/Verkoster: EThC
Verkostungsdatum: 23.02.2025
Eingetragen von: EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail: Verkostung vom 12.05.2024:

Birnensaftfarben im Glas, dabei ordentlich trüb (nach sanfter Schüttelei jedenfalls), sehr feiner Blubber mit ordentlich Ausdauer. Riecht ultrafrisch und gleichzeitig stoffig nach Pampelmuse und etwas nicht ganz reifer Mirabelle, dazu ein leichter Kalk- und Hefeschleier im Anflug. Geschmacklich gleich knarztrocken wirkend, derselbe Fruchteindruck plus Zitrone auf der Albedoseite, dann die ziemlich straffe Säure, die aufgrund des Heferests aber nicht fordernd wirkt, Kalk und Hefe wie angekündigt als Basis. Abgangsseitig auch stoffig-frisch-speckfrei, insbesondere hier von der Aromatik her eher monothematisch, aber mit einer super Struktur.

Trotz gerade mal 10,5 Umdrehungen knarzetrocken und auch kein bißchen grün wirkend, erneut ziehe ich meinen nicht vorhandenen Hut davor, daß man sowas hinbekommt, ohne daß da auch nur im Ansatz ein "dünnes-Wässerchen-Gefühl" aufkommt. Große Freude in der Nachmittagssonne!

Wertung vom 12.05.2024: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 20 von 25

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Verkostung vom 23.02.2025:

Visuell ein dunkleres, nach Hefeaufschüttelei leicht trübes Bräunlichmessing, eher verhaltener, sehr feiner Blubber, der aber kaum nachläßt. Dann eine frisch-kantig-zitrische Nase mit Pampelmuse an der Pole, aber auch ganz gut entwickeltes, reiferes Steinobst spielt in der zweiten Reihe mit. Auch geschmacklich die beschriebene Nasalfrucht, der Knarztrockenheit in Kombination mit der strammen Säure begegnet der Aufschüttelheferest sehr schön, mit der Hefe bildet der deutlich spürbare, gelöschte Kalk eine fast etwas flaumige Basis. Auch beim sehr langen, hyperfrischen Abgang leistet der Heferest gute Dienste.

Hat sich seit der Erstbegegnung vor allem im Bereich der nonagrumalen Gelbfrucht etwas intensiviert, was dem PétNat gut zu Gesicht steht.
Trinkreife: trinken oder lagern
Link 1: https://ec1962.wordpress.com/2025/02/24/crazy-crazy-petnat/
Link 2: -
Link 3: -
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