Verkostungsnotiz: Pinot gris - Ma Ma Mia - Vin de France 2019, Sextant

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.05.24 00:29

Bezeichnung:	Pinot gris - Ma Ma Mia - Vin de France
Winzer/Produzent:	Sextant - Julien Altaber
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grauburgunder
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Glasstopfen
Weitere Angaben:	LPG.19
Preis:	22 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Mes Bourgognes - 21.05.2021
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	11.05.2024
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein trübes Orangebraun im Glas, der Riechkolben wird mit allerlei Zitrusfermentat auf der orangen Seite verwöhnt, dieses wird von leichter Würze auf der Zimtwurzel- und Kreuzkümmelseite begleitet. Gaumal spreizt sich die Zitrusseite auf Grapefruit, Blutorange und auch etwas Zitrone auf, etwas rote Johannisbeere spielt noch mit, ein paar rosa Beeren noch; die Säure ist ziemlich amtlich präsent, steinseitig gibt's viel sauren Kalk, eine kleine Papierleimspur schwingt im animierenden Bereich mit. Der ziemlich lange Abgang konzentriert sich dann auf die Grapefruit in einem Polystryrol-Umfeld. Das ist schon eine recht abenteuerliche Aromatik, die selbst für mich etwas fordernd, aber nicht unangenehm oder gar abschreckend ist; polarisierend ist der Wein aber allemal und dürfte wohl mehrheitlich auch als fehlerhaft eingestuft werden, bei mir liegt jedoch alles noch gut unter der Toleranzschwelle. So interessant ich das finde, würde ich es dennoch eher nicht nachkaufen, da es essenstechnisch schwer kombinierbar und solo eigentlich schon zu akademisch ist.
Trinkreife:	jetzt trinken
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/05/11/kleberts-oder-kleberts-nicht/
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Pinot gris - Ma Ma Mia - Vin de France 2019 - Grauburgunder (Sextant - Julien Altaber) 

Ein trübes Orangebraun im Glas, der Riechkolben wird mit allerlei Zitrusfermentat auf der orangen Seite verwöhnt, dieses wird von leichter Würze auf der Zimtwurzel- und Kreuzkümmelseite begleitet. Gaumal spreizt sich die Zitrusseite auf Grapefruit, Blutorange und auch etwas Zitrone auf, etwas rote Johannisbeere spielt noch mit, ein paar rosa Beeren noch; die Säure ist ziemlich amtlich präsent, steinseitig gibt's viel sauren Kalk, eine kleine Papierleimspur schwingt im animierenden Bereich mit. Der ziemlich lange Abgang konzentriert sich dann auf die Grapefruit in einem Polystryrol-Umfeld.

Das ist schon eine recht abenteuerliche Aromatik, die selbst für mich etwas fordernd, aber nicht unangenehm oder gar abschreckend ist; polarisierend ist der Wein aber allemal und dürfte wohl mehrheitlich auch als fehlerhaft eingestuft werden, bei mir liegt jedoch alles noch gut unter der Toleranzschwelle. So interessant ich das finde, würde ich es dennoch eher nicht nachkaufen, da es essenstechnisch schwer kombinierbar und solo eigentlich schon zu akademisch ist.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=80876

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