Verkostungsnotiz: Spätburgunder Pinot Noir 2020, Jungwinzer Next Generation

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.05.24 10:24

Bezeichnung:	Spätburgunder Pinot Noir
Winzer/Produzent:	Jungwinzer Next Generation
Land / Region:	Deutschland - Ahr
Jahrgang:	2020
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	10.05.2024
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	10.5.2024. Für die Rebsorte recht dunkel, aber nicht überextrahiert oder breit, sondern fokussiert und durchaus elegant, tolle Struktur mit gut eingebundener Säure, feine Espressonote, die sich mit der für die Ahr so typischen Kräuternote wunderbar verbindet. Kostet ab Weingut schmale 15 €, spielt aber locker in der 30plus-Klasse mit. 91 20.5.2024. In der Tat etwas dunkler als viele andere Spätburgunder von der Ahr, aber immer noch PN-typisch transparent. In der Nase Brombeerblätter und ein Hauch Espresso. Am Gaumen für einen PN sehr dicht, "fleischig", Schattenmorellen und dunkle Kirschen, auch schwarze Johannisbeeren, wieder ein Hauch Espresso, gute Säure, gute Tanninstruktur, nicht gefällig, sondern fordernd, die Tannine haften lange am Gaumen und sind dabei leicht adstringierend, aber überhaupt nicht unangenehm. Das ist jetzt sehr gut und könnte sich in den kommenden zwei/drei Jahren noch einen Tick verbessern, aber nicht mehr viel. 92
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Spätburgunder Pinot Noir 2020 - Spätburgunder (Pinot noir) (Jungwinzer Next Generation) 

10.5.2024. Für die Rebsorte recht dunkel, aber nicht überextrahiert oder breit, sondern fokussiert und durchaus elegant, tolle Struktur mit gut eingebundener Säure, feine Espressonote, die sich mit der für die Ahr so typischen Kräuternote wunderbar verbindet. Kostet ab Weingut schmale 15 €, spielt aber locker in der 30plus-Klasse mit. 91

20.5.2024. In der Tat etwas dunkler als viele andere Spätburgunder von der Ahr, aber immer noch PN-typisch transparent. In der Nase Brombeerblätter und ein Hauch Espresso. Am Gaumen für einen PN sehr dicht, 'fleischig',  Schattenmorellen und dunkle Kirschen, auch schwarze Johannisbeeren, wieder ein Hauch Espresso, gute  Säure, gute Tanninstruktur, nicht gefällig, sondern fordernd, die Tannine haften lange am Gaumen und sind dabei leicht adstringierend, aber überhaupt nicht unangenehm. Das ist jetzt sehr gut und könnte sich in den kommenden zwei/drei Jahren noch einen Tick verbessern, aber nicht mehr viel. 92

 (92 Punkte)

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