Verkostungsnotiz: Untertürkheimer Gips Chardonnay 1G trocken 2020, Aldinger

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.05.24 19:24

Bezeichnung:	Untertürkheimer Gips Chardonnay 1G trocken
Winzer/Produzent:	Aldinger
Land / Region:	Deutschland - Württemberg
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	45 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	04.05.2024
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	In der Nase deutliche, aber feine Reduktionsnoten, Gelbfrucht, Süßholz, großartiges, einerseits leicht wärmendes, andererseits aber auch frisch-grünes Holz. Im Mund ein leichter-mittlerer Körper, sehr fein, sehr beschwingt, sehr trinkig und klar edel, feinöliger Schmelz, der aber ganz wunderbar bereits in der Mitte und v.a. hinten raus von viel Grip aufgebrochen wird, der für Spannung sorgt, mit Luft dann immer mineralischer und kühler (der Wein verliert dadurch wunderbar an Volumen und innere Dichte) Herausragender Chardonnay, der aber nicht zuletzt aufgrund der stärkeren Reduktivität nicht an den unfassbar feingliedrig-grazilen, völlig balancierten, hintersinnigen und letztlich großen 19er herankommt. Aber auch hier eine starke Entwicklung an der Luft, als schüttele der Wein Gewicht und Substanz ab, um sein mineralisches Wesen zu offenbaren (er wirkt auf mich deutlich mineralischer und kühler als der 19er). ZU Beginn 90 P, später dann 91-92 P
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Untertürkheimer Gips Chardonnay 1G trocken 2020 (Aldinger) 

In der Nase deutliche, aber feine Reduktionsnoten, Gelbfrucht, Süßholz, großartiges, einerseits leicht wärmendes, andererseits aber auch frisch-grünes Holz.

Im Mund ein leichter-mittlerer Körper, sehr fein, sehr beschwingt, sehr trinkig und klar edel, feinöliger Schmelz, der aber ganz wunderbar bereits in der Mitte und v.a. hinten raus von viel Grip aufgebrochen wird, der für Spannung sorgt, mit Luft dann immer mineralischer und kühler (der Wein verliert dadurch wunderbar an Volumen und innere Dichte)

Herausragender Chardonnay, der aber nicht zuletzt aufgrund der stärkeren Reduktivität nicht an den unfassbar feingliedrig-grazilen, völlig balancierten, hintersinnigen und letztlich großen 19er herankommt. Aber auch hier eine starke Entwicklung an der Luft, als schüttele der Wein Gewicht und Substanz ab, um sein mineralisches Wesen zu offenbaren (er wirkt auf mich deutlich mineralischer und kühler als der 19er). ZU Beginn 90 P, später dann 91-92 P

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=80807

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