Verkostungsnotiz: Gemischter Satz - trocken - Wiener Gemischter Satz DAC 2021, Mayer am Pfarrplatz

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.05.24 19:13

Bezeichnung:	Gemischter Satz - trocken - Wiener Gemischter Satz DAC
Winzer/Produzent:	Mayer am Pfarrplatz
Land / Region:	Österreich - Wien
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Gemischter Satz
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	In diesem Gemischten Satz sind 40 % Grüner Veltliner, 30 % Riesling, 15 % Rotgipfler und 15 % Zierfandler enthalten, K 176/22
Preis:	11,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 19.08.2022
Bewertung:	Nachkauf 0 von 3, Gesamt 13 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	01.05.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein recht helles Goldgelb, etwas Rest-CO2 im Glas, nasal dropst es immer noch deutlich -wenn auch nicht komplett unangenehm- mit Rambutan, Kaktusfeige und etwas japanischem Bananenkonfekt, vorndran aber ein gelbes Maoam. Geschmacklich nicht ganz so viel Drops, Verzückung ist aber auch hier in weiterer Ferne, immerhin ist aber die Säure schön bemessen, leider steht dieser jedoch ein aus meiner Sicht unangemessenes Zuckerschwänzchen entgegen, dieses führt auch dazu, daß eine vermeintliche Mineralik quasi völlig maskiert wird. Abgangsseitig vielleicht noch ein bißchen Zitronat, ansonsten keine neuen Erkenntnisse. Tja, hier fühlte ich mich spontan an zwei 21er Gutsweine von Jülg aus der Südpfalz erinnert, denen ebenfalls durch unnatürliche Restzuckerbeigabe wohl der kühle Charakter des Jahres ausgetrieben werden sollte, hier kommt erschwerend noch die Kaltvergärungsaromatik dazu, die sich vor allem auch im Kaugummi manifestiert. Das ist nun leider gar nix für mich, vor allem auch deshalb, weil nicht eine der vier enthaltenen Rebsorten auch nur einen winzigkleinen Fußabdruck in der Aromatik hinterläßt, kann alles und nichts von irgendwoher sein, sehr schade. Aber es wird hier mittels "DAC" die Typizität bescheinigt, was ich ehrlich gesagt noch viel trauriger finde...
Trinkreife:	keine Angabe
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/05/01/irgendein-satz/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Gemischter Satz - trocken - Wiener Gemischter Satz DAC 2021 (Mayer am Pfarrplatz) 

Farblich ein recht helles Goldgelb, etwas Rest-CO2 im Glas, nasal dropst es immer noch deutlich -wenn auch nicht komplett unangenehm- mit Rambutan, Kaktusfeige und etwas japanischem Bananenkonfekt, vorndran aber ein gelbes Maoam. Geschmacklich nicht ganz so viel Drops, Verzückung ist aber auch hier in weiterer Ferne, immerhin ist aber die Säure schön bemessen, leider steht dieser jedoch ein aus meiner Sicht unangemessenes Zuckerschwänzchen entgegen, dieses führt auch dazu, daß eine vermeintliche Mineralik quasi völlig maskiert wird. Abgangsseitig vielleicht noch ein bißchen Zitronat, ansonsten keine neuen Erkenntnisse.

Tja, hier fühlte ich mich spontan an zwei 21er Gutsweine von Jülg aus der Südpfalz erinnert, denen ebenfalls durch unnatürliche Restzuckerbeigabe wohl der kühle Charakter des Jahres ausgetrieben werden sollte, hier kommt erschwerend noch die Kaltvergärungsaromatik dazu, die sich vor allem auch im Kaugummi manifestiert. Das ist nun leider gar nix für mich, vor allem auch deshalb, weil nicht eine der vier enthaltenen Rebsorten auch nur einen winzigkleinen Fußabdruck in der Aromatik hinterläßt, kann alles und nichts von irgendwoher sein, sehr schade. Aber es wird hier mittels 'DAC' die Typizität bescheinigt, was ich ehrlich gesagt noch viel trauriger finde...

Nachkauf 0 von 3, Gesamt 13 von 25

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