Verkostungsnotiz: Cidre Sauvage - extra sec 2021, La Ferme de Billy

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.04.24 20:44

Bezeichnung:	Cidre Sauvage - extra sec
Winzer/Produzent:	La Ferme de Billy
Land / Region:	Frankreich - Normandie
Jahrgang:	2021
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	7
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	Aus den Sorten Peau de Chien, Binet Rouge und anderen gekeltert. Agglomeratkork, L21 SAUV
Preis:	14 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Made in Calvados - 11.03.2024
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	14.04.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Knallorange im Glas, mäßiger, sehr feiner Blubber, der kaum nachläßt. Riecht im Wesentlichen konzentratapfelsaftig in komplett trocken, etwas Gesteinsmehl noch. Schmeckt dann auch nach zuckerfreiem Konzentratapfelsaft mit ganz wenig Gerbstoffcoating, die Knochentrockenheit bestätigt sich, die Säure ist moderat, muß aber auch kaum mit irgendwelcher Süße ringen, weder von Zucker noch Extrakt, die Basis wirkt irgendwie kiesig. Der Abgang hat eine ordentliche Länge und beschränkt sich im Wesentlichen auf das leicht gerbstoffdurchsetzte Gesteinsmehl. Diesen Cidre hatte ich in früheren Ausgaben als deutlich freudvoller in Erinnerung, dieser Jahrgang kommt jedoch seltsam kicklos daher. Das ist beileibe nicht schlecht, aber von einem Cidre in der 15 Euronen-Klasse mit einer glorreichen Ahnengalerie erwarte ich dann doch etwas mehr Einsatz...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/04/15/auch-beim-cidre-gibts-jahrgangstiefs/
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Cidre Sauvage - extra sec 2021 - Äpfel (La Ferme de Billy) 

Knallorange im Glas, mäßiger, sehr feiner Blubber, der kaum nachläßt. Riecht im Wesentlichen konzentratapfelsaftig in komplett trocken, etwas Gesteinsmehl noch. Schmeckt dann auch nach zuckerfreiem Konzentratapfelsaft mit ganz wenig Gerbstoffcoating, die Knochentrockenheit bestätigt sich, die Säure ist moderat, muß aber auch kaum mit irgendwelcher Süße ringen, weder von Zucker noch Extrakt, die Basis wirkt irgendwie kiesig. Der Abgang hat eine ordentliche Länge und beschränkt sich im Wesentlichen auf das leicht gerbstoffdurchsetzte Gesteinsmehl.

Diesen Cidre hatte ich in früheren Ausgaben als deutlich freudvoller in Erinnerung, dieser Jahrgang kommt jedoch seltsam kicklos daher. Das ist beileibe nicht schlecht, aber von einem Cidre in der 15 Euronen-Klasse mit einer glorreichen Ahnengalerie erwarte ich dann doch etwas mehr Einsatz...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

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