Verkostungsnotiz: Scheurebe - [Ruppertsberger Linsenbusch] - Beerenauslese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.04.24 15:36

Bezeichnung:	Scheurebe - [Ruppertsberger Linsenbusch] - Beerenauslese - Pw
Winzer/Produzent:	Von Winning
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Linsenbusch (Ruppertsberg - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2017
Typ:	Süßwein (BA/TBA/Eiswein/Passito)
Rebsorte:	Scheurebe
Alkohol (Vol.%):	10
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AP 5 106 327 030 18
Preis:	49 Euro je 0,375 l (ab Hof) - 10.09.2022
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	31.03.2024
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein deutliches Goldgelb mit ganz leichtem Grünschimmer, geruchlich zeigen sich in hoher Dichte süße Stachelbeeren und Limette, dahinter auch Yuzu, weiters etwas Minze und Eukalyptus. Am Gaumen wirkt die Frucht sehr ölig, die grünen Aromenbestandteile sorgen mit der ganz gut aufgestellten Säure zwar für relativ guten Trinkfluß, dennoch bleibt ein gewisser Teil an Zuckersirup übrig, der ein bißchen bremsend wirkt; die Mineralik präsentiert sich zwar eher kühl, ist aber schwer zu greifen. Auch abgangsseitig erhöht der sirupartige Restzucker trotz der gut dagegen arbeitenden Säure die Viskosität ein bißchen. An sich eine schöne wie animierende Aromatik, nur wirkt der Flüssigzucker hier doch leicht spannungsmindernd; kommt an die Scheureben-BA's, wie ich sie z.B. vom Seehof oder auch Schmitt's Kindern kenne, nicht so ganz ran (auch wenn sie deutlich teurer ist). Vielleicht in 10 Jahren?
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/04/02/dicke-scheu-aus-dem-linsenbusch/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Scheurebe - [Ruppertsberger Linsenbusch] - Beerenauslese - Pw 2017 (Von Winning) 

Im Glas ein deutliches Goldgelb mit ganz leichtem Grünschimmer, geruchlich zeigen sich in hoher Dichte süße Stachelbeeren und Limette, dahinter auch Yuzu, weiters etwas Minze und Eukalyptus. Am Gaumen wirkt die Frucht sehr ölig, die grünen Aromenbestandteile sorgen mit der ganz gut aufgestellten Säure zwar für relativ guten Trinkfluß, dennoch bleibt ein gewisser Teil an Zuckersirup übrig, der ein bißchen bremsend wirkt; die Mineralik präsentiert sich zwar eher kühl, ist aber schwer zu greifen. Auch abgangsseitig erhöht der sirupartige Restzucker trotz der gut dagegen arbeitenden Säure die Viskosität ein bißchen.

An sich eine schöne wie animierende Aromatik, nur wirkt der Flüssigzucker hier doch leicht spannungsmindernd; kommt an die Scheureben-BA's, wie ich sie z.B. vom Seehof oder auch Schmitt's Kindern kenne, nicht so ganz ran (auch wenn sie deutlich teurer ist). Vielleicht in 10 Jahren?

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=80581

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