Verkostungsnotiz: Malvazija [Istrarska] - Simfonija - suho

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.03.24 22:11

Bezeichnung:	Malvazija [Istrarska] - Simfonija - suho - ZOI Istra
Winzer/Produzent:	Dobravac
Land / Region:	Kroatien - Istrien
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Malvasia Istriana
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L01062021
Preis:	43,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Tannin - 15.03.2024
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	16.03.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Minimalst angetrübtes Orange, nasal gibt's Büschelblumenhonig (der mit der Zeit zum Kastanienhonig mutiert) und Bitterorange mit ausgeprägter Trockensüße, dezente Rotlageankündigung. Geschmacklich geht das so weiter, dazu gibt's weichen Piment und einen Hauch eines durchgebrannten Leistungsschalterbitterchens; die Säure ist einerseits sehr weich, aber auch sehr potent, recht warme, rötliche Mineralik, minimalst kräuterlikörig. Sehr langer, warmer Abgang mit Konzentration auf den leicht fermentierten, etwas likörigen Orangenzesten, die Säure verhindert ein Abgleiten ins Mastige souverän. Das ist ein relativ mächtiger Orange, der jedoch trotz seiner immerhin 14,5 PS unter der Haube keinerlei Trinkflußhemmnis in sich birgt, kann man auch solo gefährlich schnell wegschlabbern. Für einen "3er" fehlt's dann aber doch ein bißchen an Tiefe...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/03/17/maische-symphonie/
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Link 3:	-
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Malvazija [Istrarska] - Simfonija - suho - ZOI Istra 2016 - Malvasia Istriana (Dobravac) 

Minimalst angetrübtes Orange, nasal gibt's Büschelblumenhonig (der mit der Zeit zum Kastanienhonig mutiert) und Bitterorange mit ausgeprägter Trockensüße, dezente Rotlageankündigung. Geschmacklich geht das so weiter, dazu gibt's weichen Piment und einen Hauch eines durchgebrannten Leistungsschalterbitterchens; die Säure ist einerseits sehr weich, aber auch sehr potent, recht warme, rötliche Mineralik, minimalst kräuterlikörig. Sehr langer, warmer Abgang mit Konzentration auf den leicht fermentierten, etwas likörigen Orangenzesten, die Säure verhindert ein Abgleiten ins Mastige souverän.

Das ist ein relativ mächtiger Orange, der jedoch trotz seiner immerhin 14,5 PS unter der Haube keinerlei Trinkflußhemmnis in sich birgt, kann man auch solo gefährlich schnell wegschlabbern. Für einen '3er' fehlt's dann aber doch ein bißchen an Tiefe...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=80467

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