Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Pjenusac - brut nature

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.03.24 21:01

Bezeichnung:	[Cuvée] - Pjenusac - brut nature - Pjenusavo Vino
Winzer/Produzent:	Clai
Land / Region:	Kroatien - Istrien
Jahrgang:	2019
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus Malvasia Istriana, Chardonnay und Plavina crna, letztere ist eine rote, autochtone Sorte. Das Ganze lag 30 Monate auf der Hefe und wurde im März 2023 dégogiert, das Endprodukt weist 1,1 g/l an Restzucker bei 5,7 g/l Säure auf. LOT: PJ2019-092020
Preis:	35,2 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Tannin - 15.03.2024
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	16.03.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas orangerosa, schöner, feiner und anfangs ordentlicher Blubber, läßt aber relativ schnell nach. Fürs Riechgerät gibt's einen herben, sekundären Mix aus Walderdbeere, Granatapfel und Hagebutte, dezenter Hefehintergrund. Am Gaumen dieselbe Frucht in komplett zuckerfrei, aber doch mit leichter, herber Extraktsüße, die Säure ist "gut beinand", aber nicht aufdringlich, kühl-kalkig wirkende Basis. Auch der Nachhall konzentriert sich auf die fast süßefreie und doch expressive Rotfrucht. Fängt äußerst schön an, flaut aber leider mit der Zeit deutlich ab, weil sich der Blubber in relativ kurzer Zeit fast vollständig verflüchtigt und so trotz der an sich schönen Aromatik eine gewisse Schalheit aufkommt, da sieht man mal wieder, wie sehr der Blubber zum Gesamteindruck beiträgt. Wenn man schnell ist, kann man ein paar Pünktchen draufrechnen, aber mir ist das angesichts des Preises dann insgesamt doch zu wenig Spaß im Glas...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/03/17/istrarska-schaum/
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[Cuvée] - Pjenusac - brut nature - Pjenusavo Vino 2019 (Clai) 

Im Glas orangerosa, schöner, feiner und anfangs ordentlicher Blubber, läßt aber relativ schnell nach. Fürs Riechgerät gibt's einen herben, sekundären Mix aus Walderdbeere, Granatapfel und Hagebutte, dezenter Hefehintergrund. Am Gaumen dieselbe Frucht in komplett zuckerfrei, aber doch mit leichter, herber Extraktsüße, die Säure ist 'gut beinand', aber nicht aufdringlich, kühl-kalkig wirkende Basis. Auch der Nachhall konzentriert sich auf die fast süßefreie und doch expressive Rotfrucht.

Fängt äußerst schön an, flaut aber leider mit der Zeit deutlich ab, weil sich der Blubber in relativ kurzer Zeit fast vollständig verflüchtigt und so trotz der an sich schönen Aromatik eine gewisse Schalheit aufkommt, da sieht man mal wieder, wie sehr der Blubber zum Gesamteindruck beiträgt. Wenn man schnell ist, kann man ein paar Pünktchen draufrechnen, aber mir ist das angesichts des Preises dann insgesamt doch zu wenig Spaß im Glas...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

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