Verkostungsnotiz: Trollinger - Fellbacher Lämmler - >Schiefer< - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.03.24 18:07

Bezeichnung:	Trollinger - Fellbacher Lämmler - >Schiefer< - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Fellbacher Weingärtner
Land / Region:	Deutschland - Württemberg
Lage:	Lämmler (Fellbach - Württemberg) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2021
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Trollinger
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 131 33 22, C1642
Preis:	5,9 Euro je 1,00 l (Sonstige Bezugsquelle) - 09.05.2023
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	11.03.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leuchtendes Kirschrot mit höherer Transparenz, nasal gibt's leicht drüberne Kirschen im Joghurtbecher, dezent steigt der Alk auf. Schmeckt dann plakativer nach Kunstkirsche als angekündigt, immerhin wirkt die Frucht sehr klar, was auch der kühl-straffen Säure zu verdanken ist, der etikettal angepriesene Schiefer erschließt sich mir geschmacklich nicht, nur ein glimmeriges Bitterchen kann ich ausmachen. Der nicht unlange Nachhall birgt keine wesentlichen Neuerungen, allenfalls im Finale ein etwas harsches Beifuß-Bitterchen. Ich hatte ja nichts Großartiges erhofft, aber ein klein bißchen mehr Charakter hätte ich eigentlich schon erwartet, wenn auf dem Etikett eine in BW sehr renommierte Lage -beim VDP nahezu in ihrer Gesamtheit als Große Lage klassifiziert- samt Mineralikhinweis bemüht wird, auch wenn's ja nur Trollinger ist, mit dem ich fast ausschließlich so gar nicht per Du bin. Tatsächlich schwankte ich zwischen "0er" und "1er", da beim Trinken aber kein größerer Abwehrreflex aufkam und die Säurestruktur an sich gut gelungen ist, bin ich mal gnädig. Als Kochwein immerhin unauffällig...
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Trollinger - Fellbacher Lämmler - >Schiefer< - trocken - Qw 2021 (Fellbacher Weingärtner) 

Im Glas ein leuchtendes Kirschrot mit höherer Transparenz, nasal gibt's leicht drüberne Kirschen im Joghurtbecher, dezent steigt der Alk auf. Schmeckt dann plakativer nach Kunstkirsche als angekündigt, immerhin wirkt die Frucht sehr klar, was auch der kühl-straffen Säure zu verdanken ist, der etikettal angepriesene Schiefer erschließt sich mir geschmacklich nicht, nur ein glimmeriges Bitterchen kann ich ausmachen. Der nicht unlange Nachhall birgt keine wesentlichen Neuerungen, allenfalls im Finale ein etwas harsches Beifuß-Bitterchen.

Ich hatte ja nichts Großartiges erhofft, aber ein klein bißchen mehr Charakter hätte ich eigentlich schon erwartet, wenn auf dem Etikett eine in BW sehr renommierte Lage -beim VDP nahezu in ihrer Gesamtheit als Große Lage klassifiziert- samt Mineralikhinweis bemüht wird, auch wenn's ja nur Trollinger ist, mit dem ich fast ausschließlich so gar nicht per Du bin. Tatsächlich schwankte ich zwischen '0er' und '1er', da beim Trinken aber kein größerer Abwehrreflex aufkam und die Säurestruktur an sich gut gelungen ist, bin ich mal gnädig. Als Kochwein immerhin unauffällig...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25

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