Verkostungsnotiz: Chardonnay - trocken - Qw 2021, Andreas Gsellmann

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.03.24 20:32

Bezeichnung:	Chardonnay - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Andreas Gsellmann
Land / Region:	Österreich - Neusiedlersee
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	LN19770/22
Preis:	8,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 18.12.2023
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	08.03.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein helleres und doch sehr strahlendes Goldgelb, für den Riechkolben gibt's Tamarinde und Limette, ein Hauch grüne Kochbananenschale noch, auch muskatellerige Frühlingswiesenaromen sind präsent, mit Luft kommen mehr und mehr gelbe Blumen auf. Am Gaumen dann auch frisch-leicht-knackig, extrem niederviskos, straffe, klare Säure, ein kleiner Gebirgsbach rauscht durchs Glas, quasi keine Frucht, nur "saure Wiese". Auch der Abgang ist in erster Linie wiesengrün und hocherfrischend. Das ist vor allem ein frecher wie unkomplizierter Wein, trotz der eher einfach gestrickten Aromatik macht es aber durchaus Spaß diesen Muskat-Chardo wegzusüffeln. Allerdings ist mir dann in dieser Quick-and-easy-Frischekategorie eine ehrliche Scheurebe oder ein ebensolcher Sauvignon blanc dann doch lieber, deshalb hier kein Nachkaufreflex; Klarheit und Frische sind dann halt doch nicht alles, und ich gehe in diesem Fall auch nicht davon aus, daß sich da mit der Zeit noch signifikant was entwickeln wird...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/03/08/nur-klar-und-frisch/
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Link 3:	-
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Chardonnay - trocken - Qw 2021 (Andreas Gsellmann) 

Farblich ein helleres und doch sehr strahlendes Goldgelb, für den Riechkolben gibt's Tamarinde und Limette, ein Hauch grüne Kochbananenschale noch, auch muskatellerige Frühlingswiesenaromen sind präsent, mit Luft kommen mehr und mehr gelbe Blumen auf. Am Gaumen dann auch frisch-leicht-knackig, extrem niederviskos, straffe, klare Säure, ein kleiner Gebirgsbach rauscht durchs Glas, quasi keine Frucht, nur 'saure Wiese'. Auch der Abgang ist in erster Linie wiesengrün und hocherfrischend.

Das ist vor allem ein frecher wie unkomplizierter Wein, trotz der eher einfach gestrickten Aromatik macht es aber durchaus Spaß diesen Muskat-Chardo wegzusüffeln. Allerdings ist mir dann in dieser Quick-and-easy-Frischekategorie eine ehrliche Scheurebe oder ein ebensolcher Sauvignon blanc dann doch lieber, deshalb hier kein Nachkaufreflex; Klarheit und Frische sind dann halt doch nicht alles, und ich gehe in diesem Fall auch nicht davon aus, daß sich da mit der Zeit noch signifikant was entwickeln wird...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=80413

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