Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 08.09.24 11:39 |
Bezeichnung: |
Cuvée No. 2 - Pét Nat Cider |
Winzer/Produzent: |
Klaar Fruchtfermente |
Land / Region: |
Deutschland - Sonstige |
Jahrgang: |
2021 |
Typ: |
Schaumwein |
Rebsorte: |
Äpfel |
Alkohol (Vol.%): |
6,5 |
Verschluss: |
Kronkorken |
Weitere Angaben: |
Apfelperlwein aus alten Sorten, 50 % Ingrid Marie, 30 % Boskoop, 20 % Finkenwerder Herbstprinz, 8 Monate Hefelager, händisch degorgiert & mit Barrique Apfelwein aufgefüllt.
L21-295 |
Preis: |
13,95 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 10.08.2023 |
Bewertung: |
Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25 |
Preis / Genuss: |
schlecht |
Autor/Verkoster: |
EThC |
Verkostungsdatum: |
07.09.2024 |
Eingetragen von: |
EThC
... geändert von EThC
... [Rückfrage zur VKN an EThC] |
VKN im Detail: |
Verkostung vom 10.02.2024:
Ein grünliches, trübes Zitronengelb im Glas, äußerst feines Geperle mit hoher Ausdauer. Geruchlich gibt's eigentlich mehr nicht ganz reife Mirabellen denn klare Äpfel aus der geschmacklichen Boskoop-Ecke, hellere Gerbstoffe und Kreide kündigen sich an. Schmeckt dann auch klar-grünlich-kühl, obwohl die Gerbstoffe für eine gewisse Stoffigkeit sorgen, die Säure ist straff wie mild zugleich, die angekündigte Kreide kommt auch zuverlässig zum Einsatz. Beim schön langen Nachhall ploppt dann tatsächlich ein Fitzelchen Apfelsüße auf, bis dahin waren wir gefühlt furztrocken unterwegs.
Das ist nun zum Glück deutlich animierender als die Pomquettes aus gleichem Haus; ist ein eher kühl-filigraner Cidre mit hohem Trinkfluß, zeigt trotz seiner kühlen Art eher wenig Kante, ist aber auch nicht beliebig und zeigt insbesondere mit dem Apfelsüße-Finale einen ganz eigenen Charakter. Kann man sich durchaus mal wieder gönnen.
Wertung vom 10.02.2024: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
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Verkostung vom 07.09.2024:
Ein grünliches, trübes Zitronengelb im Glas, äußerst feines Geperle mit hoher Ausdauer. Geruchlich gibt’s ein paar nicht ganz reife Mirabellen hinter den klaren Äpfeln aus der geschmacklichen Boskoop-Ecke, hellere Gerbstoffe und Kreide kündigen sich an. Schmeckt dann auch klar-grünlich-kühl, obwohl die Gerbstoffe für eine gewisse Stoffigkeit sorgen, die Säure ist straff wie mild zugleich, die angekündigte Kreide kommt auch zuverlässig zum Einsatz. Beim schön langen Nachhall ploppt dann tatsächlich ein Fitzelchen Apfelsüße auf, bis dahin waren wir gefühlt furztrocken unterwegs.
Wer genau hinschaut, wird erkennen daß ich die letzte VKN einfach kopiert und nur minimal bearbeitet habe. Tatsächlich ist nur der Rückgang der Steinobstnoten zu erwähnen, allerdings ist der letzte Kontakt mit dem Cider auch erst ein gutes halbes Jahr her. Das macht den Schaum aber auch ein klein wenig ärmer hinsichtlich der Komplexität, deshalb ein kleiner Abschlag bei der Bewertung... |
Trinkreife: |
jetzt trinken |
Link 1: |
https://ec1962.wordpress.com/2024/09/08/wrint-3-teil-3/ |
Link 2: |
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Link 3: |
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Bilder:
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