Verkostungsnotiz: Auxerrois - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.02.24 12:28

Bezeichnung:	Auxerrois - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Jean Rapp
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2018
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Auxerrois
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 5 045 072 003 19
Preis:	6,9 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 20.01.2024
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	20.01.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein helleres Goldgelb mit Messingstich, nasal deutliche Holzaromen mit Totholz und hellem Tabak, dahinter ein bißchen Steinobst. Geschmacklich dann ein sehr schmelziges, aber nicht zu dominantes Holz, gut austarierte Säure, lössig-kalkige Anmutung. Recht langer, etwas karamelliger Abgang. Holz und Frucht sind hier in sehr schöner Balance, das Süße-Säure-Spiel ist auch nahe der Perfektion. Ich tippte auf einen Weißburgunder im Von Winning-Stil, qualitativ durchaus im Erste-Lagen-Bereich anzusiedeln. Die Überraschung war dann ziemlich groß, daß es sich um einen Basiswein von einem anscheinend recht unbekannten Gut aus einer gerne zur Breite neigenden Sorte und dann noch aus dem ungeliebten Jahr 2018 handelt, der noch dazu keine 7 Euronen kostet(e). Allerdings wurde uns gesagt, daß die Nachfolgejahrgänge mit deutlich mehr Restzucker gesegnet wurden, was die Attraktivität erheblich verringerte.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/01/27/54-weinrunde-in-munchen/
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Link 3:	-
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Auxerrois - trocken - Qw 2018 (Jean Rapp) 

Im Glas ein helleres Goldgelb mit Messingstich, nasal deutliche Holzaromen mit Totholz und hellem Tabak, dahinter ein bißchen Steinobst. Geschmacklich dann ein sehr schmelziges, aber nicht zu dominantes Holz, gut austarierte Säure, lössig-kalkige Anmutung. Recht langer, etwas karamelliger Abgang.

Holz und Frucht sind hier in sehr schöner Balance, das Süße-Säure-Spiel ist auch nahe der Perfektion. Ich tippte auf einen Weißburgunder im Von Winning-Stil, qualitativ durchaus im Erste-Lagen-Bereich anzusiedeln. Die Überraschung war dann ziemlich groß, daß es sich um einen Basiswein von einem anscheinend recht unbekannten Gut aus einer gerne zur Breite neigenden Sorte und dann noch aus dem ungeliebten Jahr 2018 handelt, der noch dazu keine 7 Euronen kostet(e). Allerdings wurde uns gesagt, daß die Nachfolgejahrgänge mit deutlich mehr Restzucker gesegnet wurden, was die Attraktivität erheblich verringerte.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79938

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