Verkostungsnotiz: [Chardonnay] - MesdemoiZelles - Pouilly-Vinzelles AC 2016, Maison Valette

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.01.24 22:07

Bezeichnung:	[Chardonnay] - MesdemoiZelles - Pouilly-Vinzelles AC
Winzer/Produzent:	Maison Valette
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L. 0716
Preis:	39,67 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Grands Bourgognes - 30.03.2022
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	06.01.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Visuell ein dunkleres Goldgelb, nasal zeigen sich sehr sekundäre Mirabellen, Tamarinde und ein leichter Kleberhauch der angenehmen Art. Am Gaumen dann ein Mix aus reiferer Reneclaude, der genannten Tamarinde, etwas grünem Pfeffer und grüner Kochbananenschale, auch hier ein leichtes Klebercoating, dazu eine lebendige Säure, etwas Essigbaumholz noch, irgendwas Kühlendes auf der Mineralikseite. Beim mehrminütigen Abgang ist dann der grüne Pfeffer Star des Aktes, kühlende und gleichzeitig wärmende Komponenten sorgen für Spannung. Dieser Chardonnay schwimmt zwischen Klassik und Natur auf einer eigenen Welle und ist dabei recht fordernd; wer einen samtig-wohligen Schmeichel-Chardonnay sucht, sollte um diesen Wein einen möglichst großen Bogen machen. Die wohl der Schwefelarmut geschuldeten Ethylacetat-Anteile sind für uns aktuell noch auf der animierenden Seite, sollte man aber jetzt langsam wegtrinken, da dessen Konzentration mit Luft eher zunimmt.
Trinkreife:	jetzt trinken
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/01/06/tamarinden-chardo/
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[Chardonnay] - MesdemoiZelles - Pouilly-Vinzelles AC 2016 (Maison Valette) 

Visuell ein dunkleres Goldgelb, nasal zeigen sich sehr sekundäre Mirabellen, Tamarinde und ein leichter Kleberhauch der angenehmen Art. Am Gaumen dann ein Mix aus reiferer Reneclaude, der genannten Tamarinde, etwas grünem Pfeffer und grüner Kochbananenschale, auch hier ein leichtes Klebercoating, dazu eine lebendige Säure, etwas Essigbaumholz noch, irgendwas Kühlendes auf der Mineralikseite. Beim mehrminütigen Abgang ist dann der grüne Pfeffer Star des Aktes, kühlende und gleichzeitig wärmende Komponenten sorgen für Spannung.

Dieser Chardonnay schwimmt zwischen Klassik und Natur auf einer eigenen Welle und ist dabei recht fordernd; wer einen samtig-wohligen Schmeichel-Chardonnay sucht, sollte um diesen Wein einen möglichst großen Bogen machen. Die wohl der Schwefelarmut geschuldeten Ethylacetat-Anteile sind für uns aktuell noch auf der animierenden Seite, sollte man aber jetzt langsam wegtrinken, da dessen Konzentration mit Luft eher zunimmt.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79674

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