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Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 22.11.25 20:00 |
| Bezeichnung: |
[Cuvée] - Frauenpower Rosé Vol. 2 - Alanna LaGamba - [brut nature] - [Pét Nat] - Deutscher Perlwein |
| Winzer/Produzent: |
Weingut Wörner |
| Land / Region: |
Deutschland - Rheinhessen |
| Jahrgang: |
2022 |
| Typ: |
Schaumwein |
| Rebsorte: |
Cuvée |
| Alkohol (Vol.%): |
9,5 |
| Verschluss: |
Kronkorken |
| Weitere Angaben: |
Cuvée aus Dornfelder, Müller-Thurgau, Riesling, Siegerrebe und Johanniter, L2322 |
| Preis: |
15,4 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinfurore - 22.12.2023 |
| Bewertung: |
Nachkauf 3 von 3, Gesamt 20 von 25 |
| Preis / Genuss: |
akzeptabel/angemessen |
| Autor/Verkoster: |
EThC |
| Verkostungsdatum: |
22.11.2025 |
| Eingetragen von: |
EThC
... geändert von EThC
... [Rückfrage zur VKN an EThC] |
| VKN im Detail: |
Verkostung vom 22.12.2023:
Das Glas zeigt sich grapefruitfarben trüb, mittelfeiner, nachhaltiger Blubber. Riecht auch nach Grapefruit und etwas trockener Preiselbeere, ein Hauch zuckerfreier Honig, weiße Gerbstoffankündigung. Schmeckt dann auch so, straffe Säure, kalkige Basis, einige weiße Tannine, minimal adstringent. Danach ein schön langer, furztrockener Grapefruitabgang.
Bei neuneinhalb Umdrehungen knalltrocken mit Substanz, das muß man erst mal hinbekommen. Wie bei Vol. 1 ein frisch-freches PétNat-Vergnügen!
Wertung vom 22.12.2023: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 20 von 25
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Verkostung vom 22.11.2025:
Farblich sind wir trüb grapefruitig unterwegs, das Geschäume ist extrem fein und sehr nachhaltig, nasal ein Mix aus Walderdbeere und besagter Grapefruit, etwas volatile Säure nebst feinem Hefeschleier noch. Auch geschmacklich der im Wesentlichen gleiche, sehr sekundäre Fruchtmix, jedoch kommt noch ein Pampelmusenbitterchen dazu, die fein verteilten Gerbstoffe sorgen für eine leichte Adstringenz; die Säure ist grapefruitig-knackig, ordentlich gelöschter Kalk und die feine Hefespur bilden die Unterlage. Dann ein Nachhall im Minutenbereich, die Grapefruit übernimmt auch hier die Pole und zieht eine ganz leichte Extraktsüßespur hinter sich her, im Ewigkeitsfinale räumt die Säure Rachen und Speiseröhre wohlig-kühl (sic!) auf.
Ein höchst lebhafter Schauminger und dennoch mit ordentlicher Ernsthaftigkeit, die Frucht ist bei aller Frische leicht mürbe und hebt so den PétNat aus der reinen Spaßfraktion heraus. Ist vielleicht jetzt etwas geschmeidiger als bei der Erstbegegnung vor gut zwei Jahren, was auf die Bewertung aber keinen Einfluß hat. Wenn jetzt noch Sommer wäre, wär das Schaumweinglück perfekt, aber bis dahin hab ich sicher schon ein paar Nachfolgeflaschen besorgt! |
| Trinkreife: |
trinken oder lagern |
| Link 1: |
https://ec1962.wordpress.com/2025/11/22/frauenpower-mit-dornfelder-co/ |
| Link 2: |
https://ec1962.wordpress.com/2023/12/28/ladung-zur-caldeirada/ |
| Link 3: |
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Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 224 mal abgerufen |
Bilder:
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